Rainer Scharinger war mit seiner neu formierten Truppe mehr als zufrieden - zumindest mit der Offensive
Rainer Scharinger war mit seiner neu formierten Truppe mehr als zufrieden - zumindest mit der Offensive

KSC dreht nach Blitztor mächtig auf

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Der Karlsruher SC hat dem MSV Duisburg den Start in die 2. Bundesliga vermiest. Der DFB-Pokal-Finalist verlor eine turbulente Begegnung beim KSC 2:3 (2:3), obwohl Neuzugang Kevin Wolze nach 18 Sekunden eines der schnellsten Tore der Liga-Geschichte erzielt hatte.

Danach dauerte es allerdings keine fünf Minuten, bis der MSV
zurücklag. Alexander Iaschwili (5.) und der Ex-Duisburger Klemen Lavric (6.) drehten das Spiel, in der 22. Minute erhöhte Timo Staffeldt für den KSC auf 3:1. Wolze, der vom VfL Wolfsburg zum MSV gekommen war, traf nur noch zum Anschluss (44.).

KSC überzeugte

Die Zebras, die sich im Vergleich zur Vorsaison auf vielen Schlüsselpositionen verändert haben, waren vor allem in der Defensive zu schwach. Vasileios Pliatsikas sah wegen wiederholten Foulspiels zudem in der 76. Minute Gelb-Rot.

Karlsruhe, in der vergangenen Saison ein Abstiegskandidat, überzeugte mit klugem Aufbauspiel und guter Chancenverwertung. Im Spiel nach vorne konnten beide Teams überzeugen. Lediglich in der Defensivarbeit fehlte, gerade zu Beginn, die nötige Abstimmung.