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Daniel Ginczek schießt im zweiten Einsatz in der 2. Bundesliga sein erstes Tor
Daniel Ginczek schießt im zweiten Einsatz in der 2. Bundesliga sein erstes Tor

VfL feiert Arbeitssieg

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Bochum - Der VfL Bochum hat dank Neuzugang Daniel Ginczek im zweiten Spiel der neuen Saison in der 2. Bundesliga den ersten "Dreier" eingefahren.

Fünf Tage nach dem 0:2 bei Fortuna Düsseldorf zum Auftakt erzielte die Leihgabe des Deutschen Meisters Borussia Dortmund in der 88. Minute den späten Siegtreffer zum 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den FSV Frankfurt. Die Hessen verpassten nach ihrem 1:1 gegen Union Berlin ihr zweites Remis.

Funkel: "Noch viel zu arbeiten"

"Wir hatten eine kurze Vorbereitung und sind erst in der Anfangsphase der Saison. Es gibt noch viel zu arbeiten, insofern kann man zufrieden sein", sagte Trainer Friedhelm Funkel.

Bei seinem Frankfurter Kollegen Hans-Jürgen Boysen hielt sich die Enttäuschung in Grenzen: "Uns haben immer wieder ein paar Zentimeter gefehlt. In der zweiten Halbzeit hat Bochum sehr viel Druck entwickelt. Der VfL war ja schon in der vergangenen Saison bekannt dafür, den Siegtreffer kurz vor Schluss zu setzen."

FSV mit gefährlichen Kontern

Im heimischen rewirpowerStadion bestimmte das Team von Trainer Friedhelm Funkel zwar das Spiel, doch wie schon in Düsseldorf fehlten dem VfL in der Offensive zündende Ideen und die nötige Durchschlagskraft.

Mirkan Aydin (22.) und Oguzhan Kefkir (28.) vergaben die besten Bochumer Chancen vor der Pause. Doch auch der FSV, der ansehnlich konterte, hätte durch Zafer Yelen (29.) in Führung gehen können, aber VfL-Torwart Andreas Luthe parierte bei der Direktabnahme glänzend.

Joker sorgen für Schwung

Nach der Pause blieben die Gäste gefährlich, doch auch Mario Filinger (55.) vergab aus aussichtsreicher Position. Erst die Einwechslung von Ginczek und Giovanni Federico (60.) brachte die insgesamt enttäuschenden Bochumer wieder etwas in Schwung.

Ginczek hatte bereits sieben Minuten später mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze das 1:0 auf dem Fuß, verzog aber zunächst knapp, bevor er kurz vor dem Ende besser zielte.