Markus Steinhöfer (r.) erzielt hier für den VfR Aalen beim FSV Frankfurt in der 64. Minute den wichtigen Ausgleichstreffer
Markus Steinhöfer (r.) erzielt hier für den VfR Aalen beim FSV Frankfurt in der 64. Minute den wichtigen Ausgleichstreffer

Steinhöfer schießt Aalen beim FSV vorerst auf Platz 16

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Frankfurt/Main - Der VfR Aalen hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga einen wichtigen Punkt erkämpft. Das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck kam beim FSV Frankfurt zu einem 1:1 (0:1) und blieb auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen. Das bisherige Schlusslicht rückte dadurch auf den Relegationsplatz vor.

FSV startet offensiv agiler

Mohamed Amine Aoudia brachte den FSV vor 5133 Zuschauern in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) mit seinem zweiten Saisontor in Führung. Markus Steinhöfer glich in der 64. Minute aus. Die von Benno Möhlmann betreuten Hessen konnten ihre Negativserie von nun acht Spielen ohne Sieg nicht beenden, dürften mit dem Abstieg aber nichts mehr zu tun haben.

Der FSV war im Duell der zweitschwächsten Heim- gegen die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft in der ersten Hälfte aktiver als die Gäste und erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff auch verdient das 1:0. Aalen hatte nur eine nennenswerte Möglichkeit, Jürgen Gjasula verfehlte mit einem Freistoß aber knapp das Ziel (14.).

Steinhöfer zunächst mit Alu-Pech

Aufregung hatte es nach gut einer halben Stunde gegeben, als der Aalener Andreas Hofmann einen Schuss von Vincenzo Grifo im Strafraum abblockte. Schiedsrichter Peter Sippel (München) entschied zunächst auf Handspiel, nahm dann aber nach Diskussionen mit seinen Assistenten die Entscheidung richtigerweise zurück.

Nach Wiederanpfiff erspielten sich die Gäste ein leichtes spielerisches Übergewicht. Nachdem Steinhöfer mit einem spektakulären Alu-Treffer (erst Latte, dann Pfosten) den Ausgleich noch verpasste, netzte er in der 64. Minute dann zum verdienten 1:1 ein. Der VfR spielte fortan auf Sieg, die Frankfurter forcierten das Konterspiel, konnten aber keine nennenswerten Offensivaktionen mehr entwickeln. Am Ende stand ein verdientes und auch gerechtes Remis zu Buche.

SID

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