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Eintrachts Constant Djakpa (unten) im Bodenzweikampf mit Björn Schlicke
Eintrachts Constant Djakpa (unten) im Bodenzweikampf mit Björn Schlicke

Eintracht feiert Derby-Sieg

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Frankfurt - Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt ist seiner Favoritenrolle im erst fünften Stadtderby gegen den "kleinen" FSV vollauf gerecht geworden. Die ambitionierte Mannschaft von Trainer Armin Veh gewann verdient mit 4:0 (3:0) und setzte sich nach dem dritten Auswärtssieg der Saison in der Spitzengruppe der zweiten Liga fest.

Der FSV wartet dagegen auch nach dem fünften Spieltag weiter auf den ersten Erfolg und bleibt im Tabellenkeller. "Nach der Führung haben wir mehr Sicherheit bekommen und verdient gewonnen", sagte ein zufriedener Eintracht-Coach Armin Veh
nach einem über weite Strecken starken Auftritt seines Teams. "Man muss neidlos anerkennen, dass die Eintracht die bessere Mannschaft war. Bei uns wird der Knoten noch platzen", sagte FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen.

Rode mit dem frühen Treffer

Sebastian Rode brachte die überlegene Eintracht, die zu Gast im eigenen Stadion war, in der 17. Minute in Führung. Theofanis Gekas gelang in der 31. Minute per Foulelfmeter das 2:0. Der Grieche war im Strafraum von FSV-Keeper Patrick Klandt zu Fall gebracht worden. Benjamin Köhler machte noch vor der Pause (40.) einen Klassenunterschied deutlich und setzte in der 89. Minute auch den Schlusspunkt zum 4:0. Für die Eintracht war es der vierte Sieg (bei einem Unentschieden) im Duell gegen den Nachbarn. Zuletzt hatte es vor 49 Jahren, am 28. Januar 1962, ebenfalls ein 4:0 gegeben.

Die Eintracht erwischte den besseren Start und hatte durch Gordon Schildenfeld schon in der vierten Minute die erste Chance. Klandt war jedoch auf dem Posten. In der Folgezeit entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, im dem sich der FSV keineswegs versteckte.

Eintzracht nimmt das Tempo aus dem Spiel

Auch nach dem Rückstand durch Rode, der aus kurzer Distanz traf, zeigte sich der FSV nicht geschockt. Nur wenige Sekunden später hätte Babacar Gueye den Ausgleich erzielen müssen, schob den Ball aber aus kurzer Distanz am Eintracht-Tor vorbei. Danach war der Widerstand des "Underdogs" gebrochen. Die Eintracht hatte fortan meist leichtes Spiel.

Obwohl der Absteiger nach dem Wechsel deutlich das Tempo rausnahm, geriet der Erfolg nie in Gefahr. Dem FSV war das Bemühen zwar nicht abzusprechen, letztendlich setzte sich aber die größere Klasse der Eintracht durch.