19.04. 16:30
19.04. 16:30
20.04. 11:00
20.04. 11:00
20.04. 11:00
20.04. 18:30
21.04. 11:30
21.04. 11:30
21.04. 11:30
Union Trainer Uwe Neuhaus holt mit seiner Mannschaft einen Auswärtspunkt in Duisburg
Union Trainer Uwe Neuhaus holt mit seiner Mannschaft einen Auswärtspunkt in Duisburg

Kein Sieger in Duisburg

xwhatsappmailcopy-link

Duisburg - Der MSV Duisburg tritt in der 2. Bundesliga weiter auf der Stelle. Am Samstag kam das Team von Trainer Milan Sasic gegen Union Berlin nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und steckt mit sechs Punkten aus acht Spielen im Tabellenkeller fest. Die Gäste aus der Hauptstadt warten immer noch auf ihren ersten Auswärtssieg und verlieren den Kontakt zur Spitze.

Unions Angreifer John Jairo Mosquera hatte die Hausherren früh geschockt (5.). Nach einem stark ausgespielten Konter über die Stationen Patrick Zoundi und Kapitän Torsten Mattuschka hatte Mosquera keine Mühe, den Ball an MSV-Keeper Florian Fromlowitz vorbeizuschieben.

Emil Jula (83.) rettete den Zebras mit einem verwandelten Foulelfmeter zumindest einen Punkt.

"Realität und Erwartungen passen nicht zusammen"

"Die Erwartungen nach dem Pokalfinale sind verständlicherweise hoch. Aber Realität und Erwartungen passen nicht zusammen. Wir haben phasenweise gut gespielt. Es ist nur eine kleine Schwelle, die wir übertreten müssen. Die Mannschaft will mehr", sagte Sasic anschließend.

Auch bei den Gästen herrschte überwiegend Enttäuschung. "Ich war überzeugt, dass wir hier drei Punkte holen. Wir müssen das Spiel in der ersten Halbzeit entscheiden", sagte Union-Trainer Uwe Neuhaus.

Union bei Kontern gefährlich

Die Hausherren bestimmten die Anfangsphase, ließen sich durch den frühen Gegentreffer aber aus dem Konzept bringen. Die löchrige und oft viel zu passive Hintermannschaft der Duisburger lud die Berliner im ersten Durchgang immer wieder zu guten Tormöglichkeiten ein. Besonders über Konter waren die Berliner gefährlich. Pech hatte der MSV beim Pfostentreffer von Jürgen Gjasula (34.), kurz vor dem Anpfiff traf auch Mattuschka nur den Pfosten.

Kurz nach Wiederanpfiff ließ Abwehrspieler Bruno Soares die große Chance zum Ausgleich fahrlässig liegen. Völlig freistehend brachte der Brasilianer das Kunststück fertig, den Ball aus fünf Metern knapp am rechten Pfosten vorbei zu köpfen (48.). In einer recht schwachen und ereignisarmen Partie waren beide Teams lediglich durch Standards gefährlich. Soares hatte in der 73. Minute eine weitere gute Möglichkeit nach einer Ecke.