Uwe Hünemeier und der FC Energie Cottbus holten in Frankfurt nach zuvor drei Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg
Uwe Hünemeier und der FC Energie Cottbus holten in Frankfurt nach zuvor drei Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg

Wende geschafft

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Frankfurt - Nach zuletzt drei Niederlage in Folge ist Energie Cottbus am 11. Spieltag der 2. Bundesliga der Befreiungsschlag gelungen.

Das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz feierte beim FSV Frankfurt einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg und sicherte sich damit den ersten "Dreier" nach fünf sieglosen Partien. Dem eingewechselte Rok Kronaveter gelang mit seinem ersten Ballkontakt der Siegtreffer (86.).

Zwei Mal knapp gescheitert

Nach einem zähen Beginn mit wenig Höhepunkten, vergab der Cottbuser Uwe Hünemeier in der 19. Minute die erste Torchance der Partie. Der Innenverteidiger köpfte nach einem Eckball nur knapp neben das Tor. In der vergangenen Spielzeit hatte Hünemeier noch in beiden Partien gegen den FSV getroffen.

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Gäste etwas mutiger und wären fast in Führung gegangen. In der 56. Spielminute klärte der Frankfurter Verteidiger Gledson einen Torschuss von Leonardo Bittencourt auf der Torlinie. In der 68. Minute war FSV-Keeper Patric Klandt erneut schon geschlagen, doch nach einem Alleingang von Dimitar Rangelov war es diesmal Marc Heitmeier, der den Ball noch von der Linie kratzte. Fünf Minuten vor dem Ende kam dann Kronaveter in die Partie, nur eine Minute später fiel der erlösende Treffer.

Zahlreiche Ausfälle

Bei den Frankfurtern, die kurzfristig auf Angreifer Karim Benyamina (Bronchitis) verzichten mussten, saßen wegen diverser Ausfälle nur sechs Spieler auf der Auswechselbank. Cottbus musste hingegen auf Martin Fenin verzichten. Der tschechische Nationalspieler war bereits am Samstagmorgen wegen einer Hirnblutung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sein Zustand ist stabil.