Hans-Jürgen Boysen sah gegen Rostock keine Tore seiner Frankfurter
Hans-Jürgen Boysen sah gegen Rostock keine Tore seiner Frankfurter

Nullnummer zwischen FSV und Hansa

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Frankfurt/Main - Der FSV Frankfurt und Aufsteiger Hansa Rostock haben sich am 14. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem torlosen Unentschieden getrennt. Die Zuschauer in Frankfurt sahen eine schwache Partie.

Insgesamt waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, verpassten es aber vor allem im ersten Durchgang, einen Treffer zu erzielen, während sich die Rostocker zumindest mit einer stabilen Defensiv-Leistung einen Punkt verdienten.

"Offensiv zu harmlos"

"Wir können nicht zufrieden sein. Gerade im zweiten Durchgang hatten wir gute Chancen, denen trauern wir nun nach. Wir sind defensiv gut, aber offensiv zu harmlos", sagte Gäste-Coach Peter Vollmann.

Bei den Frankfurtern wollte man keine Trainerdiskussion aufkommen lassen. "Der Trainer wird uns auch zum nächsten Spiel begleiten", sagte der Sportliche Leiter Uwe Stöver nach der Partie. Auch Boysen bestätigte, er habe "noch Motivation, mit dieser Mannschaft den Klassenerhalt erreichen zu wollen".

Dicke Chance für Benyamina

Die Partie begann den Tabellenständen beider Mannschaft entsprechend abwartend. Beide Teams setzten zunächst verstärkt auf die Defensive und waren darauf bedacht, keinen Treffer zu kassieren. Nach 20 Minuten zwang der Frankfurter Zafer Yelen den Rostocker Torhüter Kevin Müller zu einer ersten Parade. Danach mussten die Zuschauer lange auf ein weiteres Highlight warten.

Kurz vor der Pause vergab der Frankfurter Stürmer Karim Benyamina die beste Gelegenheit im ersten Durchgang, als er Müller im Rostocker Kasten aus kurzer Distanz nicht überwinden konnte. Die Gäste blieben hingegen ungefährlich und ohne Torgelegenheit. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Yelen scheitert per Freistoß

Auch im zweiten Durchgang blieb das Niveau der Partie mäßig und Torchancen Mangelware. In der 64. Minute verpasste erneut Yelen das Rostocker Tor mit einem direkten Freistoß aus gut 20 Metern nur knapp.

Die Gäste verzichteten in Frankfurt auf den wegen Undiszipliniertheiten suspendierten Abwehrspieler Kevin Pannewitz. Der 20-Jährige war am Montag eine halbe Stunde zu spät zum Training erschienen.