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Tomas Oral freut sich mit dem FCI gegen St. Pauli über einen "Dreier"
Tomas Oral freut sich mit dem FCI gegen St. Pauli über einen "Dreier"

Ingolstadt im Aufwind

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Ingolstadt - Zweitligist FC St. Pauli hat zum Rückrundenauftakt einen Dämpfer erhalten. Die Mannschaft von Andre Schubert unterlag beim bisherigen Schlusslicht FC Ingolstadt nach einer lange nur mäßigen Leistung mit 0:1 (0:0). Der eingewechselte Ahmed Akaichi sorgte in der 89. Minute nach einem Eckball für das Tor des Tages.

Ingolstadt klettert nach oben

Die Hamburger halten dennoch weiterhin Kontakt zu den direkten Aufstiegsplätzen. Für Ingolstadt gab es nach neun Spielen ohne Sieg endlich wieder einen Erfolg, belohnt mit dem Sprung auf den Relegationsplatz. Im vierten Spiel unter dem neuen Coach Tomas Oral gelang zudem erstmals ein Treffer.

"Wir haben zu wenig investiert. Wir müssen mehr Feuer an den Tag legen, das war nicht gut heute", kritisierte Pauli-Coach Schubert den Auftritt seiner Elf. "Das war ein beschissener Tag für uns", fügte Torjäger Marius Ebbers hinzu. FCI-Trainer Oral freute sich über die ersten drei Punkte in seiner Amtszeit. `Wir haben uns einen Sieg gewünscht und das Glück heute erarbeitet", sagte er.

St. Pauli enttäuschte vor allem in der ersten Halbzeit. Vor 8. 754 Zuschauern spielte Ingolstadt nicht wie ein Abstiegskandidat und Pauli durfte froh sein, nicht zurückzuliegen. Sowohl Andreas Buchner (12., 25.) als auch Stefan Leitl (19.) und Marvin Matip (24. ) hätten die Oberbayern in Führung bringen können. Besonders Leitls Chance war eine aus der Kategorie der Einhundertprozentigen. Völlig freistehend schoss der FCI-Kapitän Pauli-Torhüter Philipp Tschauner an. Bei Matips Kopfball klärte Deniz Naki auf der Linie.

Kein Glanz bei St. Pauli

Auch nach der Pause war Ingolstadt zunächst die bessere Mannschaft, obwohl die großen Gelegenheiten nun fehlten. Pauli zeigte kaum einmal die Qualitäten eines Aufstiegskandidaten. Nach gut einer Stunde zog Marius Ebbers (64.) zumindest einmal gefährlich ab. Danach steigerte sich die Schubert-Elf, ohne aber zu überzeugen.