Fanol Perdedaj und Mateusz Klich liefern sich einen der vielen Zweikämpfe - © © gettyimages / Grombkowski
Fanol Perdedaj und Mateusz Klich liefern sich einen der vielen Zweikämpfe - © © gettyimages / Grombkowski

Remis das keinem hilft

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Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern und der FSV Frankfurt trennen sich in einem von Zweikämpfen geprägten Spiel 1:1. Vor der Pause spielten die Gäste etwas cleverer und führten zur Halbzeit verdient mit 0:1. Nach dem Seitenwechsel wurde dann der FCK stärker.

Felipe Pires (34.) vollendete einen mustergültigen Angriff zur Frankfurter Führung, Florian Ballas (51.) machte diese mit seinem Eigentor wieder zunichte. Lauterns Markus Karl (78.) sah nach zwei Foulspielen binnen weniger Minuten die Gelb-Rote Karte. Nach Gelb-Rot gegen Ehsan Haji Safi (83./wiederholtes Foulspiel) beendeten aber auch die Gäste das Spiel mit zehn Mann.

Vor 26.501 Zuschauern besaßen die Roten Teufel zu Beginn auch aufgrund der passiven Gäste mehr Spielanteile. Die besten Chancen zur Führung boten sich Lauterns Kacper Przybylko (18./32.), dessen Kopfbälle von Andrè Weis allerdings glänzend pariert wurden. Die Frankfurter waren zunächst nur nach ruhendem Ball gefährlich, wie etwa bei Lukas Gugganigs (22.) Freistoß an die Latte.

Peu à peu jedoch wurden die Hessen mutiger, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und die Führung war die logische Konsequenz. Nach dem Ausgleich drängte Lautern auf den zweiten Treffer, Auswechslungen störten jedoch nach einer guten Stunde den Rhythmus. Pech hatten die Gastgeber bei einem Lattentreffer des eingewechselten Antonio Colak (85.).

Durch die Punkteteilung bleiben beide Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle. Der FCK ist nun 9., Frankfurt teilt sich Platz 10 mit dem Karlsruher SC.

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SID