Soma (l.) kam vom portugiesischen Erstligisten Maritimo Funchal nach Cottbus
Soma (l.) kam vom portugiesischen Erstligisten Maritimo Funchal nach Cottbus

Soma im Pech

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Energie Cottbus´ Neuzugang Takahito Soma zog sich im Testspiel gegen den VfB Oldenburg (25. Juli) eine Gehirnerschütterung zu und blieb in der Nacht von Sonntag zu Montag zur Beobachtung im Krankenhaus.

Der japanische Linksverteidiger wurde in Oldenburg bereits nach fünf Minuten bei einem Kopfballduell gefoult und am Kopf getroffen, spielte nach kurzer Behandlungspause aber weiter. Er hielt bis zum Schlusspfiff durch, bereitete sogar den FCE-Treffer zum 4:3 durch Alexander Bittroffs Kopfball vor.

Erst nach der Rückkehr ins Mannschaftshotel verspürte er Übelkeit und Schwindelanfälle, so dass Dr. Andreas Koch mit ihm zur Untersuchung ins Krankenhaus Oberkappeln fuhr. Die Diagnose: Gehirnerschütterung. Eine weiterführende CT-Untersuchung zeigte weder einen Bruch noch eine Blutung. Dennoch blieb Takahito Soma sicherheitshalber über Nacht im Krankenhaus.

Petersen muss kürzer treten

"So leid es uns für 'Taka' tut, die Nacht stationär in der Klinik zu sein ist die einzig richtige Entscheidung. Sollte sich sein Zustand verschlechtern, könnten wir hier in der Abgeschiedenheit von Herzlake wenig für ihn tun", erklärte Trainer Wollitz und wünschte dem tapferen Neuzugang baldige Genesung.

Die Verletzung von Nils Petersen stellte sich unterdessen als Muskelverhärtung heraus. Er verspürte Schmerzen, so dass die Auswechslung und die Spielfortsetzung in Unterzahl nur eine Vorsichtsmaßnahme waren. Der Stürmer wird im Training vorübergehend kürzer treten, um keine Folgeverletzung zu riskieren.