Waldemar Sobota ist der Mann des Tages - er erzielt zwei Treffer und bereitet einen vor - © © imago / Picutre Point
Waldemar Sobota ist der Mann des Tages - er erzielt zwei Treffer und bereitet einen vor - © © imago / Picutre Point

Waldemar Sobota schießt St. Pauli zum 3:1-Sieg bei Dynamo Dresden

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Dresden - Der FC St. Pauli hat sich dank Waldemar Sobota im Mittelfeld der 2. Bundesliga festgesetzt. Der Pole schoss sein Team am 19. Spieltag mit zwei Toren und einer Vorlage zum 3:1 (1:0)-Erfolg bei Dynamo Dresden. Die Hamburger kletterten mit 27 Zählern auf den achten Rang.

Für Trainer Markus Kauczinski, der erst seit Dezember im Amt ist, war es der zweite Sieg im dritten Spiel. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nun schon acht Punkte, bis zum Aufstiegsrelegationsrang drei sind es noch sieben Zähler. Dresden (23) belegt den zwölften Platz.

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St. Pauli darf jubeln - Waldemar Sobota hat das 1:0 erzielt - © imago / Eibner

Sobota war mit seinen beiden Toren (8./82.) und dem Assist zum Treffer von Richard Neudecker (71.) überragender Mann. Dresdens Lucas Röser (88.) gelang nur der Ehrentreffer.

Luca-Milan Zander schlägt die Flanke zum 1:0 für die Hanseaten - © imago / Karina Hessland

"Die zwei geschenkten Tore ärgern mich richtig." Uwe Neuhaus (Trainer Dynamo Dresden)

Christopher Avevor sichert den Ball gegen Erich Berko - © imago / Karina Hessland

Vor 28.706 Zuschauern war Dynamo über die gesamte Distanz zwar bemüht und übte teilweise großen Druck aus, echte Torchancen sprangen dabei gegen gut verteidigende Gäste aber selten heraus.

Peniel Mlapa kann sich gegen Christopher Avevor durchsetzen - © gettyimages / Thomas Eisenhuth

"Für mich war das ein Toptag - man wünscht sich, dass das immer so läuft. Wir haben unsere Chancen eiskalt ausgenutzt und gut verteidigt. Ein verdienter Sieg." Waldemar Sobota (FC St. Pauli)

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Leichter fiel es den Hamburgern, vor allem die Führung durch Sobota war sehenswert. Nach einer langen Flanke vollendete er aus halblinker Position im Strafraum per Volleyschuss. Aber auch das 2:0 bereitete der Pole nach einem Alleingang klasse vor. Vor dem 3:0 eroberte Sobota 40 Meter vor dem Tor den Ball, zog in den Strafraum und traf unter die Latte.

SID

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