Enis Alushi (l.) wurde mit sieben Gelben Karten beim SC Paderborn am häufigsten verwarnt
Enis Alushi (l.) wurde mit sieben Gelben Karten beim SC Paderborn am häufigsten verwarnt

Paderborner sind die Fairsten

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Der Aufsteiger SC Paderborn hat die Fairplay-Wertung in der 2. Bundesliga gewonnen. Mit nur 49 Karten in den 34 Begegnungen der gerade abgelaufenen Spielzeit sind die Paderborner um Kapitän Markus Krösche fairste Mannschaft der 2. Liga.

Die offizielle Statistik der Deutschen Fußball Liga (DFL) weist für den SCP 47 Gelbe Karten aus; dieser Wert mit einem Durchschnitt von 1,4 pro Spiel bedeutet unangefochten den 1. Platz. Auf den weiteren Rängen folgen der FC St. Pauli (51 Gelbe Karten) und Fortuna Düsseldorf (52). Insgesamt zückten die Schiedsrichter in den 1.178 Spielen im Durchschnitt 3,8 Mal den gelben Karton.

"Taktisch gut aufgetreten"

Während die Paderborner Kicker jeweils ein Mal Gelb-Rot und ein Mal Rot sahen, mussten St. Pauli (zwei Mal Rot, zwei Mal Gelb-Rot) und Düsseldorf (zwei Mal Gelb-Rot) mindestens gleich viele Platzverweise hinnehmen. Insofern sahen die Paderborner eindeutig die wenigsten Karten der abgelaufenen Spielzeit.

Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert freut sich über dieses Resultat: "Wir haben nicht nur überzeugenden Fußball gespielt und eine herausragende Platzierung erreicht. Dies haben wir zudem mit wenig Foulspielen erreicht, weil die Mannschaft taktisch sehr geordnet aufgetreten ist".