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Sehenswerte Bilanz: Unter Trainer Rene Weiler holte der 1. FC Nürnberg 19 Punkte in neun Spielen - © © imago
Sehenswerte Bilanz: Unter Trainer Rene Weiler holte der 1. FC Nürnberg 19 Punkte in neun Spielen - © © imago

Nürnberg tastet sich an Aufstiegsränge ran

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Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg ist in der 2. Bundesliga weiter auf dem Vormarsch. Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Düsseldorf verdrängten die Franken die Fortuna von Platz 6, was das Aus für Oliver Reck bedeutete. Nur noch fünf Punkte trennen den Club vom Karlsruher SC, dem Tabellen-Zweiten (zur Tabelle), der am nächsten Sonntag an der Noris gastiert.

Nürnberg im Aufwärtstrend

Von Aufstiegsambitionen wollten die Clubberer nach der starken Vorstellung in Düsseldorf aber dennoch nichts wissen. Dafür sind sie in dieser Spielzeit zu sehr gebrannte Kinder. Vor der Saison war der direkte Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben worden, doch dann lief Nürnberg der Musik lange hinterher.

"Die 2. Bundesliga ist nicht so einfach, wie alle dachten", gestand Routinier Javier Pinola in Düsseldorf rückblickend. Statt markiger Sprüche setzen sie nun auf harte Arbeit. Nur das nächste Spiel ist im Fokus. Damit fahren sie ganz gut.

Der Saisonstart war mühsam und voller Rückschläge. Am 13. Spieltag, nach der 1:2-Niederlage in Sandhausen, zog die Vereinsführung die Notbremse und ersetzte den glücklosen Trainer Valerien Ismeal durch Rene Weiler. Unter Ismael war der selbsternannte Aufstiegsaspirant bis auf Platz 14 abgestürzt, vier Siegen standen sieben Niederlagen entgegen, das Torverhältnis lautete 14:24. Offensiv klappte wenig, defensiv noch weniger, fast zwei Gegentore im Schnitt waren viel zu viel.

Weiler also übernahm und mit ihm kehrten der Erfolg und das Glück zurück. Gleich im ersten Spiel gab es einen schmeichelhaften 2:1-Erfolg gegen den Tabellenführer FC Ingolstadt 04. 19 Punkte holte der Club unter seinem neuen Trainer in neun Spielen, die Abwehr wurde bei nur noch acht Gegentoren stabilisiert. Auch personell wurde in der Winterpause mit der Verpflichtung von Guido Burgstaller und Adrian Nikci noch einmal nachgelegt. Es geht trotz eines Rückschlags wie der 1:2-Niederlage beim FSV Frankfurt zum Jahresbeginn 2015 kontinuierlich bergauf.

Drei Tor-Premieren in einem Spiel