Im Hinspiel hatte der KSC die Nase vorne: 4:0 gewann das Team von Markus Kauczinski bei den Hamburgern
Im Hinspiel hatte der KSC die Nase vorne: 4:0 gewann das Team von Markus Kauczinski bei den Hamburgern

Karlsruhe und St. Pauli wollen dranbleiben

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Köln - Der Karlsruher SC will nach oben, der FC St. Pauli bloß nicht nach unten. Und beide Teams haben etwas gemeinsam: Sie wollen dranbleiben. Der KSC will im Aufstiegsrennen weiterhin mitmischen, die Hamburger wollen dagegen nach dem Befreiungsschlag im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf, weiterhin Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln (zur Tabelle).

"Die Jungs können Fußball spielen"

Der KSC ist zwar seit neun Auftritten ungeschlagen, musste sich dabei aber sechsmal mit einem Unentschieden begnügen. Die letzten vier Heimspiele endeten für die Badener mit einer Punkteteilung. Der FC St. Pauli feierte am Montagabend mit dem jüngsten 4:0 gegen Düsseldorf den höchsten Saisonsieg und schöpft damit wieder Hoffnung im Abstiegskampf.

Der FC St. Pauli atmet nach dem Befreiungsschlag gegen Fortuna Düsseldorf tief durch und hat für das Spiel gegen den Karlsruher SC eine Menge Selbstvertrauen getankt! Der erste Heimsieg im Jahr 2015 bringt neue Hoffnung im Abstiegskampf. Ewald Lienen strahlte nach dem 4:0 (3:0) gegen Fortuna Düsseldorf über das ganze Gesicht. "Die Jungs können Fußball spielen. Jeder hat gesehen, was plötzlich möglich ist, wenn Selbstvertrauen da ist", sagte Lienen, der mit seinem Team erstmals seit einem halben Jahr die direkten Abstiegsplätze der 2. Bundesliga verlassen hat.