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Für Karlsruhe wird es schwer, denn Augsburg ist seit neun Spielen unbesiegt. Hier: Der Augsburger Mittelfeldspieler Axel Bellinghausen (r.) und Karlsruhes Matthias Zimmermann im Zweikampf
Für Karlsruhe wird es schwer, denn Augsburg ist seit neun Spielen unbesiegt. Hier: Der Augsburger Mittelfeldspieler Axel Bellinghausen (r.) und Karlsruhes Matthias Zimmermann im Zweikampf

Kampf gegen die Relegation

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München - Sowohl für den Karlsruher SC als auch für den FC Augsburg steht viel auf dem Spiel. Die Karlsruher kämpfen um den Klassenerhalt, Augsburg will den sicheren Aufstieg schaffen.

Mit einem Sieg würden die Karlsruher den Abstand auf den Relegationsplatz auf fünf Punkte vergrößern und könnten sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Augsburg hat den direkten Aufstieg vor Augen und will sich im oberen Tabellenabschnitt vom Relegationsplatz fern halten. Bei einem Sieg winkt Augsburg ein Vorsprung von sechs Punkten auf den Tabellendritten VfL Bochum (das Montagsspiel ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Selbstbewusster und gefestigter"

KSC-Cheftrainer Rainer Scharinger warnt vor der Spielstärke der Augsburger. "Sie haben eine sehr erfahrene Mannschaft und besitzen in allen Mannschaftsteilen eine gute Qualität", sagt der 44-Jährige. Scharinger ist sich aber sicher, dass drei Punkte möglich sind, denn seine eigene Mannschaft sei durch die zuletzt erzielten Ergebnisse "selbstbewusster" geworden und wirke "gefestigter". Gleichzeitig appelliert der Coach an die Unterstützung durch die Zuschauer: "Es wird nur gemeinsam mit unseren Fans gehen."

Einige Ausfälle müssen die Karlsruher für dieses Spitzenspiel aber verkraften. Alexander Iashvili ist aufgrund seiner zehnten Gelben Karte gesperrt. Godfried Aduobe konnte die ganze Woche nicht trainieren und wird ebenfalls fehlen. Und auch Andrei Cristea (Außenmeniskusriss und Knorpelabsprengung im rechten Knie) und Christian Timm werden nicht mit von der Partie sein.

Dafür kehren mit Gaetan Krebs, Sebastian Langkamp und Lukas Rupp gleich drei verletzte Spieler wieder in den Kader zurück. Alle drei stellen laut Scharinger ebenso personelle Alternativen für die Startelf dar wie Sebastian Rutz vom KSC II. Obwohl Torhüter Kristian Nicht wieder ins Training eingestiegen ist, wird der US-Amerikaner Luis Robles bis auf Weiteres das Tor der Karlsruher hüten.

"Auswärtsstärke unter Beweis stellen"

Auch der FC Augsburg spielt auf Sieg. "Wir wollen beim KSC punkten, um von der Niederlage des VfL Bochum zu profitzieren und unsere Ausgangssituation weiter zu verbessern", weiß Augsburg-Trainer Jos Luhukay um die Chance nach Bochums Niederlage gegen den FC Ingolstadt. Gleichzeitig mahnt Luhukay zur Vorsicht vor dem Tabellenfünzehnten: "Es weht beim KSC in den letzten Wochen ein frischer Wind."

Wie Luhukay die Karlsruher besiegen will, verrät er auch. "Wir wollen unsere Auswärtsstärke auch in Karlsruhe unter Beweis stellen, stabil stehen und in der Offensive unsere Torchancen suchen", gibt Luhukay als Marschrichtung aus.

Wie beim KSC fehlen auch den Augsburgern einige Spieler. FCA-Coach Luhukay muss auf Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (fünfte Gelbe Karte) und Verteidiger Paul Verhaegh (Sprunggelenksprobleme) verzichten. Außerdem fehlen die Mittelfeldspieler Moritz Leitner (Ellenbogen) und Marcel Ndjeng (Trainingsrückstand).