Julian Green kam in der Winterpause vom FC Bayern zum VfB Stuttgart - © © imago
Julian Green kam in der Winterpause vom FC Bayern zum VfB Stuttgart - © © imago

Julian Green: "Ich verspüre grundsätzlich wenig Druck"

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Köln - Der VfB Stuttgart hat den perfekten Rückrundenstart hingelegt und neun Punkte aus den ersten drei Partien geholt. Am Freitagabend treten die Schwaben beim Verfolger 1. FC Heidenheim an, der das Hinspiel für sich entscheiden konnte. Vor dem Topspiel spricht VfB-Neuzugang Julian Green über seinen Einstand in Stuttgart, das Saisonziel Bundesliga-Aufstieg und die Erfahrungen aus seiner Zeit bei Bayern München.

"In der 2. Bundesliga geht es härter zur Sache"

bundesliga.de: Julian Green, Sie sind seit der Winterpause beim VfB Stuttgart, der seitdem alle drei Spiele in der Rückrunde gewinnen konnte. Das nennt man wohl einen Einstand nach Maß?

Julian Green: So habe ich mir das auch vorgestellt. Die ersten drei Spiele waren gut, wir haben sie alle gewonnen. Das war wichtig. Aber jede einzelne Partie war nicht leicht. Wir mussten in jedem Spiel unsere beste Leistung zeigen, um als Sieger vom Platz zu gehen. In der 2. Bundesliga läuft es nicht von alleine. Das haben wir ganz gut gemacht. Und daran wollen wir nun anknüpfen.

bundesliga.de: Sie haben beim 2:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf auch Ihr erstes Tor für den VfB und in Ihrer Profikarriere überhaupt geschossen. Wie gut hat Ihnen das getan? Ist dadurch bereits ein wenig Druck von Ihnen abgefallen?

Green: Ich verspüre grundsätzlich wenig Druck. Ich bin Stürmer und schieße gerne Tore. Das macht mir am meisten Spaß. Mein Ziel ist, so viele Tore wie möglich zu erzielen.

bundesliga.de: Sie kommen vom FC Bayern München nach Stuttgart. Was haben Sie aus Ihrer Zeit in München mitgenommen?

Green: Die Zeit hat mir viel gebracht. Ich habe bei einer der besten Mannschaften der Welt jeden Tag trainieren können. Ich bin mit 14 Jahren zu den Bayern gewechselt und habe gelernt, in jedem Training und in jedem Spiel gewinnen zu müssen und das Beste abzurufen.

bundesliga.de: Mussten Sie sich als ehemaliger Bayern-Spieler auch schon ein paar Frotzeleien und Sprüche anhören?

Green: (lacht) Bis jetzt war alles in Ordnung und im grünen Bereich.

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