Vom Interims- zum Cheftrainer: Oliver Reck blickt auch im 2. Teil des Interviews auf das Jahr mit Fortuna Düsseldorf zurück
Vom Interims- zum Cheftrainer: Oliver Reck blickt auch im 2. Teil des Interviews auf das Jahr mit Fortuna Düsseldorf zurück

Oliver Reck: "Ich lasse mich nicht irritieren"

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Düsseldorf - Im zweiten Teil des Jahresabschluss-Interviews spricht Trainer Oliver Reck mit der offiziellen Clubwebseite von Fortuna Düsseldorfüber den Trainerstaab, die Neuzugänge der Fortuna und den richtigen Umgang mit Situationen, wenn es mal nicht so gut läuft.

"Alle Neuen passen charakterlich, menschlich und fußballerisch"

Frage: Mit der Installation von Ihnen als Cheftrainer gab es auch personelle Wechsel auf den Positionen des Co- und Torwarttrainers. Wie bewerten Sie die Arbeit von Joti Stamatopoulos und Simon Jentzsch?

Oliver Reck: Ich kann nur eins sagen: Wir haben uns zu 100 Prozent richtig entschieden. Zwar ist es immer schwierig, wenn ein Co-Trainer ersetzt wird, der so lange wie Uwe Klein dabei war, aber ich hatte vom ersten Tag an das Gefühl, dass es mit Joti absolut passt. Auch bei Simon war ich mir sehr sicher, dass er nicht nur zu den Torhütern, sondern auch zu den Leuten im Umfeld sehr gut passt. Sicher hat der ein oder andere erst einmal geschluckt, als ich Simon vorgeschlagen habe, da er noch nie als Torwarttrainer tätig war. Doch ich denke, dass Beide bereits gezeigt haben, dass sie uns helfen und wir gemeinsam erfolgreiche Arbeit für die Fortuna leisten können. Und das ist das Allerwichtigste.

Frage: Im Sommer hat die Fortuna sieben Spieler verpflichtet. Wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen der Neuzugänge?

Reck: Alle Neuen passen sowohl charakterlich und menschlich, aber auch fußballerisch in die Mannschaft und haben sich sehr schnell im Team zurechtgefunden. Es war mit Sicherheit auch sehr wichtig, dass wir den Prozess der Integration der Neuzugänge sehr schnell und ruhig abgeschlossen haben. Ich habe dabei versucht, jedem Einzelnen das Gefühl zu geben, dass er schnell in die Mannschaft integriert wird.

Frage: Der Saisonstart mit zwei Unentschieden und einer Niederlage sowie dem Pokalaus in Würzburg wurde von vielen sehr kritisch beäugt. Haben Sie die Situation damals auch so negativ gesehen?