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Aue und Kaiserslautern haben auch schon 1956 gegeneinander gekickt. Damals vor unglaublichen 110.000 Zuschauern
Aue und Kaiserslautern haben auch schon 1956 gegeneinander gekickt. Damals vor unglaublichen 110.000 Zuschauern

16. Spieltag: Im Spotlight

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Köln - Am 16. Spieltag der 2. Bundesliga stehen wieder einige spannende Partien auf dem Plan (ab Freitag 18.15 Uhr im Live-Ticker). In den Spotlights sagt bundesliga.de, worauf Sie am kommenden Wochenende besonders achten sollten.

1) Volle Hütte

110.000 Zuschauer bei einem Fußballspiel? In Deutschland? Richtig gelesen. Und zwar beim Duell des 1. FC Kaiserslautern gegen Erzgebirge Aue (damals noch als SC Wismut unterwegs). Im Oktober 1956 trafen beide Teams im wohl berühmtesten deutsch-deutschen Freundschaftsspiel überhaupt aufeinander. Der FCK setzte sich mit fünf Weltmeistern im Leipziger Zentralstadion vor 110.000 Zuschauern mit 5:3 durch. Bis heute das bestbesuchte Spiel hierzulande.

2) Viel Lärm um nichts

Das Jobprofil von Jakub Sylvestr ist relativ klar definiert: Als Stürmer soll er Tore schießen. Und gegen den TSV 1860 München ist ihm das zuletzt ganz gut gelungen. In vier Spielen gegen die Löwen erzielte der 25-Jährige drei Tore – allesamt im Dress seines Ex-Clubs Erzgebirge Aue. Wer jetzt allerdings vermutet, dass die 60er der Lieblingsgegner des Slowaken sind, der muss an dieser Stelle enttäuscht werden. Denn gewinnen konnte er trotz aller Tore noch nie.

3) FSV kann sich Spritgeld sparen

Der FSV Frankfurt muss am Sonntag bei Union Berlin ran. Und auch wenn die Hessen in der Tabelle derzeit ein Pünktchen vor den Eisernen stehen, kann sich die Elf von Coach Benno Möhlmann das Spritgeld für den Trip in die Hauptstadt eigentlich sparen. Denn in zehn Zweitligaduellen beider Teams gab es noch keinen Auswärtssieg – achtmal gewann die Heimmannschaft, zwei Spiele endeten unentschieden. Union konnte sogar alle fünf Heimspiele für sich entscheiden und kassierte dabei noch nicht mal ein einziges Gegentor (1:0, 2:0, 4:0, 1:0, 2:0).

4) Der perfekte Zeitpunkt

Eintracht Braunschweig schwebt momentan auf einer Erfolgswelle. Heimlich, still und leise haben sich die Niedersachsen bis auf Platz zwei vorgearbeitet. Der perfekte Zeitpunkt also, um Revanche für die höchste Niederlage in der 2. Bundesliga zu nehmen. Am 3. Mai 2006 kassierte die Eintracht bei Karsruher SC im Wildparkstadion nämlich eine herbe 0:7-Klatsche (Die Torschützen: Kapllani (2), Federico, Schwarz, Mutzel, Freis, Männer).

5) Historisches auf der Ostalb

Derbytime auf der Ostalb – und es ist sogar ein historisches. Denn mit dem 1. FC Heidenheim und dem VfR Aalen kicken erstmals zwei Teams von der Ostalb in der 2. Bundesliga. Das sind aktuell genauso viele wie aus ganz NRW. Dort sind nur noch Fortuna Düsseldorf und der VfL Bochum übrig geblieben!

Thomas Ziemann