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Hertha selbstbewusst - Köln mit Rückenwind

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München - Zum Abschluss des 16. Spieltags der 2. Bundesliga messen sich die Absteiger Hertha BSC und 1. FC Köln (Donnerstag, ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio). Die Ausgangssituation könnte dabei kaum unterschiedlicher sein.

Hertha im Soll

Die Berliner stehen nach anfänglichen Problemen mit 32 Punkten im Spitzenfeld der 2. Bundesliga und spielen um die sofortige Rückkehr ins Oberhaus. Seit 13 Spielen ist die Mannschaft von Coach Jos Luhukay schon ungeschlagen - die Basis für den dritten Aufstieg des Niederländers ist gelegt (zuvor mit Gladbach und Augsburg). Zuhause hat die "Alte Dame" in der laufenden Saison bislang fünf Siege und zwei Remis verbucht (16:3 Tore) und steht damit auf Rang 2 hinter Eintracht Braunschweig.



Sportlich befindet sich der Hauptstadtclub also im Soll, gewann die letzten drei Spiele en suite. Luhukay kann gegen die Kölner wohl wieder auf Peer Kluge zurückgreifen. "Er wird am Mittwoch ins Training einsteigen. Ich sehe da keine Probleme für das Spiel am Donnerstag", sagte der Trainer im Vorfeld des Spiels gegen die Domstädter.

Definitiv ausfallen wird hingegen Nico Schulz. "Die Mannschat hat genügend Selbstbewusstsein, um auch die erneuten Ausfälle zu verkraften. Das hat sie bereits in Aue (4:0) unter Beweis gestellt. Wir wollen unsere Position weiter festigen und wollen gewinnen", blickt Lukukay trotzdem optimistisch auf das Heimspiel.

Köln hat reingefunden



Der Gegner aus Köln kommt mit reichlich Selbstvertrauen in die Hauptstadt. In den letzten neun Begegnungen verlor der FC nur ein einziges Mal (am 12. Spieltag mit 0:2 in Aalen). Doch durch den mäßigen Saisonstart rangiert die Elf von Trainer Holger Stanislawski mit 20 Punkten immer noch weit hinter der Hertha und steht nun unter Zugzwang, um einigermaßen dranzubleiben am oberen Mittelfeld der Tabelle. "Die Lücke zu Berlin ist kleiner geworden", sagte Torwart Timo Horn schon nach dem Sieg gegen Bochum, wodurch klar ist, wohin der Blick beim FC geht: nach oben. Von den letzten vier Begegnungen in der Fremde haben die "Geißböcke" drei gewonnen.

"Wir haben Respekt, aber keine Angst. Wir müssen genauso gut verteidigen wie in München und nach vorne mutig sein und unsere Nadelstiche setzen", erklärte Stanislawski die gewünschte Vorgehensweise in der Hauptstadt. In Berlin könnte mit Thomas Bröker, der sich wochenlang mit Rückenproblemen herumquälte, eine weitere Offensivoption wieder im Kader sein. Der Routinier hat blendende Erinnerungen an das Berliner Olympiastadion. Dort traf der damalige Fortuna-Spieler im Relegationsspiel für die Düsseldorfer zum zwischenzeitlichen 1:1 (Endstand: 2:1 für Fortuna), wodurch die Basis zum späteren Aufstieg gelegt war. Stanislawski, der zuletzt seine Erfolgself gefunden hat, wird aber wohl vorerst weiter auf Anthony Ujah setzen, der gegen Bochum erstmals im FC-Dress einen Doppelpack schnürte.

In der Vorsaison gewannen die beiden Kontrahenten übrigens jeweils ihr Heimspiel (Hertha mit 3:0, Köln mit 1:0).



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