Timm Golley trug sich beim Dreierturnier in die Torschützenliste ein (Archivbild) - © © imago / Jan Huebner
Timm Golley trug sich beim Dreierturnier in die Torschützenliste ein (Archivbild) - © © imago / Jan Huebner

FSV Frankfurt bleibt bei Dreierturnier ohne Gegentor

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Fulda-Haimbach - Am Sonntag bestritt der FSV Frankfurt sein letztes Testspiel vor dem Saisonauftakt – diesmal aber in besonderer Form eines Dreierturniers gegen zwei Amateurvereine. Zuerst 45 Minuten lang gegen den Kreisoberligisten SV Haimbach und anschließend eine Halbzeit gegen den Hessenliga-Aufsteiger Borussia Fulda.

Haimbacher SV – FSV Frankfurt

Der FSV, der in seinen Reihen mit drei Testspielern auflief, brauchte zu Beginn einige Minuten, um zu seinem Spiel zu finden. So kam Haimbach zu zwei ordentlichen Torabschlüssen. Im Anschluss kombinierte der FSV aber im Stile eines Bundesligisten und kam durch Inyheok Park zu seiner ersten Gelegenheit, dessen Schuss gerade noch auf der Linie geklärt werden konnte. In der Folge verlagerte sich das Spielgeschehen bis zur 22. Minute ins Mittelfeld, ehe Timm Golley die Schwarz-Blauen nach tollem Solo mit 1:0 in Führung brachte. Das Tor zum 2:0 fiel kurz darauf in der 27. Minute: Nach präziser Kombination von Timm Golley und Papa Ibou Kebe, musste Testspieler Stefan Andrist nur noch einschieben. In der 30. Minute gab es für den FSV einen Schockmoment: Keeper André Weis musste nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler humpelnd vom Feld. Für ihn kam Jannis Pellowski. In der 36. erhöhte Kebe auf 3:0. Den Schlusspunkt gegen Haimbach setzte Gebru mit einem wuchtigen Freistoß aus über 30 Metern, der aber vom Keeper der Haimbacher gerade noch entschärft werden konnte.

Borussia Fulda – FSV Frankfurt

Gegen Borussia Fulda riss der FSV das Spiel in den ersten Minuten direkt an sich. Nach einer kurz ausgeführten Ecke in der 6. Minute von Neuzugang Halimi, flankte Andrist den Ball gefühlvoll in den Sechszehner, wo Kruska den Ball platziert zur Führung einköpfte.

Nach einer schönen Flanke von Halimi erhöhte Innenverteidiger Lukas Gugganig bereits nach 12 Minuten auf 2:0. Nach 20 gespielten Minuten und einem präzisen Seitenwechsel von Denis Mangafic auf Nahom Gebru, ließ dieser einen Gegenspieler chancenlos stehen und schlenzte den Ball gefühlvoll mit dem Innenrist in den Torwinkel. Der FSV kombinierte attraktiv weiter und die Borussia kam insgesamt nur einmal nennenswert vor das Tor der Schwarz-Blauen. Somit gewinnt der FSV Frankfurt das Dreierturnier in Haimbach ohne ein Gegentor zu kassieren.

FSV gegen Haimbach: Weis (33. Pellowski) – Ballmert, Hornschuh, Beugelsdijk, Belegu – Andrist, Gebru, Bajraktari, Golley – Kebe, Park

FSV gegen Fulda: Pellowski – Managfic, Hornschuh, Gugganig, Bittroff – Andrist, Gebru, Kruska, Park - Kebe, Halimi

Haimbacher SV – FSV Frankfurt:

0:1 Timm Golley (22.)

0:2 Stefan Andrist (27.)

0:3 Papa Ibou Kebe (36.)

Borussia Fulda – FSV Frankfurt:

0:1 Marc Kruska (6.)

0:2 Lukas Gugganig (12.)

0:3 Nahom Gebru (20.)