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Von den vergangenen vier Punktspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 gewann Alemannia Aachen drei (eine Niederlage).
Von den vergangenen vier Punktspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 gewann Alemannia Aachen drei (eine Niederlage).

Großer Respekt auf beiden Seiten

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Das Montagsspiel des 8. Spieltages verspricht ein echter Hingucker zu werden. Die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagenen Aachener empfangen die noch gänzlich unbesiegten Mainzer (ab 20 Uhr im Live-Ticker).

Die gastgebende Alemannia zeigt vor allem vor der Offensivstärke des 1. FSV großen Respekt.

Beachtliche Serie

Und der ist durchaus angebracht. Denn: Den 05ern gelangen in den jüngsten acht Zweitligapartien jeweils mindestens zwei Treffer.

"Bancé ist brandgefährlich, dazu kommen Baljak oder Borja und mit Feulner ein starker offensiver Mittelfeldspieler", warnt Aachens Stürmer Markus Daun vor der "rot-weißen" Angriffsreihe.

Daums einfache Formel

Um die Mainzer Angriffskraft zu stoppen, muss sich Aachens Trainer Jürgen Seeberger, der von seinem Team "unendliche Geschlossenheit" fordert, in der Abwehrkette eine neue Formation überlegen. Lukasz Szukala fehlt Rot-gesperrt. Mit Pekka Laberblom, Thomas Stehle und Hrvoje Vukovic stehen drei mögliche Alternativen bereit. Ansonsten sind bis auf Faton Popova und Mirko Casper alle Spieler einsatzbereit.

Geht es nach Daun, so kann es eigentlich nur einen Sieger geben: "Freiburg hat nach einem 5:0 gegen Wehen bei uns verloren. Jetzt kommt Mainz - und die haben auch gerade 5:0 gegen Wehen gewonnen…"

"Das bisher schwerste Spiel"

Mainz-Trainer Jörn Andersen erwartete in Aachen eine äußerst harte Nuss, kennt aber nur ein Ziel: "Am Tivoli werden wir die schwerste Aufgabe bislang meistern müssen. Wir sind zwar nicht im Rhythmus und Aachen ist eine gute Mannschaft, aber wir wollen unter allen Umständen unsere Auswärtsbilanz halten beziehungsweise verbessern."

Andersen vertraut auf die Stärke seines Teams, um aus Aachen mit Punkten zurückzukommen - trotz verletzungsbedingter Ausfälle. So fallen Christian Demirtas, Daniel Ischdonat, Chadli Amri, Marco Rose, Daniel Gunkel und Bo Svenson definitiv aus.

Umstellungen müssen "nichts Schlechtes" sein

"Sicher muss ich den Kader umstellen. Aber das muss nichts Schlechtes sein. Vor der Saison war auch nicht geplant, Markus Feulner und Miroslav Karhan ins Mittelfeldzentrum zu ziehen. Dort haben sie mit Milorad Pekovic, Elkin Soto und bald auch mit Daniel Gunkel (wird in wenigen Wochen wieder ins Teamtraining einsteigen, trainiert derzeit mit Axel Busenkell individuell) starke Konkurrenz, sie müssen also in allen Spielen Top-Leistung bringen."

Der Mainzer Coach hofft, das Ergebnis des Vorjahres zu wiederholen. "Sicher, die vergangene Saison ist abgehakt, aber ich denke, die Spieler wissen genau, dass wir damals dort 3:0 gewonnen haben", lächelt Andersen.