Auch Frank Kramer war am Norovirus erkrankt, will diesen Vorfall aber nicht als Entschuldigung gelten lassen
Auch Frank Kramer war am Norovirus erkrankt, will diesen Vorfall aber nicht als Entschuldigung gelten lassen

Fürth trotzt dem Norovirus

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Fürth - So eine Vorbereitung erlebt man auch nicht alle Tage. Vor der Partie am Montagabend beim 1. FC Köln gab es zwei Tage lang bei der SpVgg Greuther Fürth kein Mannschaftstraining, weil zwischenzeitlich 15 Spieler, Trainer und Betreuer am Norovirus erkrankt sind. Mittlerweile befinden sich die Erkrankten, darunter war auch Frank Kramer, wieder auf dem Wege der Besserung.

Viel Essen, um die Depots aufzufüllen

"Man wird kurz und heftig dahingerafft", beschreibt der Cheftrainer den Krankheitsverlauf. "So langsam fühlt es sich aber wieder wie Leben an. Wobei es gar nicht wichtig ist wie es mir geht", schiebt Frank Kramer hinterher.

Die Spieler konnten am Samstag erstmals wieder gemeinsam trainieren, bis auf Zsolt Korcsmar, der wegen einer Fußverletzung auch am Montag ausfallen wird. Gesund sind die Spieler also wieder, damit sie auch fit in die Partie am Montag gehen, wird jetzt ein Schwerpunkt auf die Ernährung gelegt. "Wichtig ist jetzt kohlenhydratreiches und fettarmes Essen. Außerdem kümmern wir uns um den Flüssigkeitshaushalt", erklärt Kramer die derzeitigen Schritte.

Als Ausrede will bei der SpVgg die Krankheitswelle keiner sehen. "Klar, die Vorbereitung war nicht optimal, aber so ist das manchmal im Leben", sagt Frank Kramer und schiebt nach: "Man kann mit Willen so viel bewegen. Unser Anspruch ist es, in Köln ein richtig gutes Spiel zu machen, uns reinzubeißen und möglichst als Sieger vom Platz zu gehen."