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Frankfurter Torschützen unter sich: Matias Esteban Cenci (r.) und Junior Ross
Frankfurter Torschützen unter sich: Matias Esteban Cenci (r.) und Junior Ross

FSV und Cottbus zeigen Moral - 1860 verliert

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Fünf Zweitligisten testeten am Donnerstag ihren Leistungsstand in der Vorbereitung auf die neue Saison 2009/10, die am 7. August beginnt. bundesliga.de präsentiert die Testspiele in der Übersicht!

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 2:1 (0:1)

Der FSV Frankfurt hat das Testspiel gegen den FC Ingolstadt mit 2:1 (0:1) gewonnen. Die Tore für die "Schwarz-Blauen" erzielten Matias Esteban Cenci und Junior Ross. FSV-Keeper Patric Klandt zeigte sich erneut von seiner stärksten Seite, die Feldspieler litten unter der nachmittäglichen Hitze in Miesbach.

Bei diesen schwierigen Bedingungen zeigte die Mannschaft von Teamchef Tomas Oral Charakter und bog die Partie in der Schlussviertelstunde um. Maßgeblich daran beteiligt waren die Südamerikaner des FSV Frankfurt.

Ein Distanzschuss von Cenci nach Vorarbeit von Ross brachte den Ausgleich, umgekehrt markierte Ross den Führungstreffer nach Doppelpass mit Cenci. Innenverteidiger Markus Husterer musste wegen Adduktorenproblemen ausgewechselt werden, eine genaue Diagnose steht noch aus.

FSV Frankfurt: Klandt - Müller, Ledesma, Husterer (17. Simac), Kujabi - Akwaso (46. Pintol), Coulibaly, Voigt (46. Albayrak), Bouhaddouz - Duval (61. Ross), Kpene (46. Cenci)

Tore: 0:1 Wenczel (17. Minute), 1:1 Cenci (74. Minute). 2:1 Ross (80. Minute)


Energie Cottbus - Flota Swinemünde 2:1 (0:0)

Spiel gedreht, verdient gewonnen! Der FC Energie Cottbus hat den Test gegen Flota Swinemünde mit 2:1 (0:0) für sich entschieden. Vor 500 Zuschauern in Bad Sülze setzte sich die vorwiegend aus Jungprofis zusammengesetzte Elf von Pele Wollitz durch einen verwandelten Foulelfmeter von Nils Petersen (73.) und einen Volleyschuss von Alexander Bittroff (86.) durch. Zuvor war der polnische Zweitligist nach einem unhaltbar abgefälschten Freistoßtreffer von Mazurkiewicz (69.) in Führung gegangen.

Energie überzeugte im zweiten Test im Trainingslager an der Ostsee durch schnelles Direktspiel und stellte sich schnell auf die körperbetonte Spielweise der Gäste ein, die sich ebenfalls einige gute Möglichkeiten erspielen konnten, jedoch am gut aufgelegten Neuzugang Frank Lehmann im Energie-Tor scheiterten.

Energie: Lehmann - Franke, Straith, Kukielka, Bittroff - Rost, Kurth - Zimmermann (29. Sokolenko), Sörensen, Miatke (46. Jula) - Petersen


TSV 1860 München - Lech Posen 0:1 (0:1)

Gegen Lech Posen mussten die "Löwen" vom TSV 1860 München ihre erste Testspiel-Niederlage hinnehmen. Das "Tor des Tages" für den polnischen Pokalsieger fiel in der 29. Minute durch ein Eigentor. Mathias Wittek hatte einen Schuss von Robert Lewandowski unhaltbar für Keeper Philipp Tschauner ins eigene Netz gegrätscht.

Chefcoach Ewald Lienen musste auf seine Defensivkräfte Antonio Rukavina (Muskelprobleme), Mate Ghvinianidze (Platzwunde aus dem Spiel gegen Manchester City) und Mathieu Beda (Rückenprobleme) verzichten. Deswegen improvisierte der 55-Jährige erneut, ließ Offensivkraft Sandro Kaiser zunächst auf der rechten Seite verteidigen. Dafür stand Benjamin Lauth nach seiner Sprunggelenksverletzung wieder in der Startelf.

Während Ardijan Djokaj (zuletzt TuS Koblenz) sich als Gastspieler für einen Vertrag bei den "Löwen" empfahl, war Florin Lovin (Steaua Bukarest) nur als Zuschauer in Kirchanschöring - 1860-Sportdirektor Miroslav Stevic verhandelt derzeit mit dem Rumänen und seinem Berater über einen möglichen Wechsel. Lovin, der bei Steaua noch einen Vertrag besitzt, würde Ablöse kosten. Trotzdem ist Stevic optimistisch. "Es sieht sehr gut aus, dass wir bis zum Wochenende alles klar machen können", sagte er am Rande des Spieles.

1860: 12 Tschauner- 21 Kaiser, 5 Felhi, 28 Wittek, 13 Jungwirth - 8 Ignjovski, 10 Rösler - 15 Aigner, 17 Pappas - 11 Lauth, 31 Djokaj.

Wechsel: Hofmann für Felhi (46.), Bender für Ignjovski (46.), Camdal für Rösler (46.), Di Salvo für Aigner (46.), Ludwig für Pappas (46.), Schäffler für Lauth (46.), Lushtaku für Djokaj (46.). Holebas für Jungwirth (46.).


Greifswalder SV 04 - FC Hansa Rostock 1:3 (1:1)

Das Testspiel beim Greifswalder SV 04 konnte Hansa Rostock siegreich gestalten. Gegen den Ex-Verein ihres Trainers Andreas Zachhuber, der auf die angeschlagenen Kai Bülow, Enrico Neitzel, Kevin Schlitte, Oliver Schröder und Dexter Langen verzichtete, konnten die Rostocker einen verdienten 3:1 (1:1) Erfolg verbuchen.

Die 1:0-Führung besorgte Tim Sebastian, der einen Kopfball nach einem Eckstoß erfolgreich ins lange Eck platzieren konnte.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Greifswald dann mit der ersten Torchance sogar der schmeichelhaften Ausgleichstreffer. Ex-Hanseat Ronny Krüger zog von der Strafraumgrenze ab und traf ins linke untere Eck.

Nur drei Minuten nach Wiederbeginn hatte Putzki eine weitere Einschussmöglichkeit für die Gastgeber, doch danach bestimmten die Hanseaten die Partie wieder deutlich. Nach einem Foulspiel an Tobias Jänicke bot sich Enrico Kern die Chance vom Elfmeterpunkt, doch Sadler konnte seinen Versuch parieren (51.). Die 2:1 Führung der Hanseaten ging aber trotzdem auf das Konto des Rostocker Stürmers, der zwölf Minuten später eine Bartels-Flanke per Kopf verwandelte.

Und mit dem schönsten Treffer der Partie machten die Hanseaten kurz vor dem Ende dann alles klar. Nach einer gelungenen Kombination über Bolivard und Schöneberg landete der Ball bei Enrico Kern, dessen Querpass Fin Bartels aus Nahdistanz über die Linie drücken konnte.

Hansa: Hahnel - Schöneberg, Sebastian (46. Orestes), Gusche, Oczipka - Buschke (46. Bartels), R.Lange - Breu (46. Jänicke), Fillinger - Kroos (46. Kern), Schied (46. Bolivard)

Tore: 0:1 Sebastian (28.), 1:1 Krüger (45.+1), 1:2 Kern (63.), 1:3 Bartels (86.)


SF Lotte - SC Paderborn 0:1 (0:1)

In der Defensive stark und mit guten Kombinationen nach vorne präsentierte sich der SC Paderborn beim 1:0-Sieg im Testspiel gegen den Regionalligisten Sportfreunde Lotte. Das entscheidende Tor des Tages verbuchte Daniel Brückner.

Erst sieben Minuten waren gespielt, da ließ Brückner die Paderborner schon jubeln. Nach sehenswerter Kombination zwischen ihm, Frank Löning und Philipp Heithölter preschte der Mittelfeldmann ins Sturmzentrum vor und verwertete die Heithölter-Flanke zur 1:0-Führung.

Trainer Andre Schubert gefiel insbesondere das taktische Verhalten seiner Mannschaft: "Alle Vorgaben wurden komplett umgesetzt. Mit einer gut geordneten Defensive haben wir das Spiel über 90 Minuten weitgehend kontrolliert und hatten zudem gute Gelegenheiten, höher zu gewinnen."

SCP: Jensen, Alushi (58. Zedi), Löning (64. Krause), Güvenisik (64. Manno), Klukin (34. Schachten), Guie-Mien (70. Krecidlo), Heithölter, Krösche, Brückner (54. Schuppan), Strohdiek, Gonther