Aktivposten Erwin Hoffer (Nr. 8) ist an beiden Toren des KSC entscheidend beteiligt - © © imago / Huebner
Aktivposten Erwin Hoffer (Nr. 8) ist an beiden Toren des KSC entscheidend beteiligt - © © imago / Huebner

Karlsruhe befreit sich dank Hoffer

xwhatsappmailcopy-link

Frankfurt - Der Karlsruher SC hat den erlösenden ersten Sieg eingefahren. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart gewann der Beinahe-Aufsteiger der vergangenen Saison verdient mit 2:1 (1:1) beim weiter sieglosen FSV Franfkurt. Verloren haben die Badener dagegen das Rennen um Torjäger Rouwen Hennings, dessen Wechsel zum englischen Zweitligisten FC Burnley kurz vor Anpfiff bekannt geworden war.

Kurioses Eigentor

Für Hennings stürmte Erwin Hoffer und führte sich gleich glänzend ein: Der Neuzugang erzielte zunächst den Ausgleich (15.) und hatte dann großen Anteil am entscheidenden Eigentor von Joan Oumari (48.). "Wir haben gekämpft bis zur letzten Minute. Wir wollten unbedingt siegen. Ich hoffe, dass es jetzt so weiter geht", sagte Hoffer.

Besar Halimi (1.) hatte die Hessen schon nach 24 Sekunden in Führung gebracht, ehe der zuletzt auch im Pokal gegen den fünftklassigen SSV Reutlingen unterlegene KSC noch aufdrehte. Frankfurts Alexander Bittroff sah nach einer Tätlichkeit (88.) die Rote Karte.

Am Bornheimer Hang hatte das Spiel noch gar nicht richtig begonnen, da lag der Ball schon im Tor: Neuzugang Halimi erzielte per Dropkick aus 15 Metern das erste Saisontor des FSV. Der KSC kam nach schwachem Beginn erst nach Hoffers Ausgleich in die Partie, erspielte sich bis zur Pause aber ein klares Chancenplus. Kurz nach dem Seitenwechsel dann die kuriose Entscheidung: FSV-Torhüter Andre Weis wollte den Ball vor Hoffer klären, schoss aber den eigenen Mitspieler Oumari an - der Abpraller landete im hohen Bogen im eigenen Kasten.

Aufstellungen und Statistiken im Liveticker

SID