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Die Spieler von Union Berlin feiern mit Maskottchen Ritter Keule. - © Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
Die Spieler von Union Berlin feiern mit Maskottchen Ritter Keule. - © Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
2. Bundesliga

2:0 - Union Berlin überflügelt den Hamburger SV

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Berlin - Union Berlin hat seine Aufstiegschancen mit einem leidenschaftlichen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV gewahrt. Die Eisernen erkämpften sich im Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger ein 2:0 (0:0) und zogen dank der besseren Tordifferenz in der Tabelle am punktgleichen HSV vorbei.

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Mittelfeldspieler Robert Zulj erzielte in der 46. Minute die Führung für Union - unter gütiger Mithilfe von Gideon Jung. Der HSV-Verteidiger hatte den Ball an Vorbereiter Suleiman Abdullahi verloren. Grischa Prömel (84.) erhöhte in der Schlussphase.

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Wie zu erwarten entwickelte sich vor 22.012 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei von Beginn an ein hart umkämpftes Spiel, in dem beide Teams zunächst nicht das große Risiko suchten. Die Berliner hatten zwar etwas mehr Ballbesitz, doch wirklich zwingend kamen die Köpenicker erst in der zweiten Halbzeit vor das HSV-Tor.

Gideon Jung (l.) gegen Sebastian Andersson. - imago images / Jan Huebner

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Hamburg startete ohne echten Stoßstürmer, die gelernten Angreifer Pierre-Michel Lasogga und Manuel Wintzheimer saßen zunächst nur auf der Bank. Dafür spielten die aufgebotenen Offensivkräfte der Gäste sehr variabel, sie tauschten immer wieder die Positionen und kamen vor allem über Konter zu ihren Möglichkeiten. Doch Aaron Hunt (18.) und Bakery Jatta (31.) vergaben zwei Großchancen kläglich.

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Nach dem Rückstand geriet der HSV zunächst mächtig ins Schwimmen und hatte Glück, nicht sofort ein zweites Gegentor zu kassieren. Gäste-Trainer Hannes Wolf brachte in der 57. Minute Lasogga für Unglücksrabe Jung, doch die Berliner verteidigten geschickt und konterten gefährlich. Prömels sehenswerter Distanzschuss sorgte für die Entscheidung.

SID