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Uwe Rapolder ist fest entschlossen, erneut mit TuS Koblenz die Klasse zu halten
Uwe Rapolder ist fest entschlossen, erneut mit TuS Koblenz die Klasse zu halten

"Es kommt einiges auf uns zu"

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Am Sonntag empfängt die TuS Koblenz den 1. FC Kaiserslautern zum Rheinland-Pfalz-Derby. Ganz Koblenz fiebert dem Spiel entgegen - so wie vor vielen Jahrzehnten, als Fritz Walter & Co. ebenfalls die Massen elektrisierten.

Im Interview spricht TuS-Trainer Uwe Rapolder über die Stärken des FCK, die eigene Verletztenliste und die Chancen der Koblenzer.

Frage: Hallo Herr Rapolder, am kommenden Sonntag steht das mit Spannung erwartete Derby gegen den bislang ungeschlagenen 1.FC Kaiserslautern auf dem Programm - und das in einem randvollen Stadion Oberwerth. Für die Fans ist es ein ganz besonderes Spiel. Für Sie auch?

Uwe Rapolder: Klar, ich freue mich auf dieses Derby. Kaiserslautern ist Tabellenführer, spielt eine sehr gute Saison und ist der rheinland-pfälzische Nachbar von Koblenz. Der Verein wurde mehrfach Deutscher Meister und ist ein Traditionsverein im deutschen Fußball. Ich bin mir sicher, dass es vor ausverkauftem Haus ein ganz besonders heißes Derby werden wird. Spiele gegen den 1. FC Kaiserslautern sind immer etwas Besonderes für die TuS Koblenz.

Frage: In der vergangenen Saison konnte die TuS auf dem Betzenberg einen 3:2-Auswärtssieg einfahren, im Stadion Oberwerth trennte man sich 2:2. Was ist am Sonntag möglich? Wie kann die TuS den Tabellenführer knacken?

Rapolder: Zunächst einmal müssen wir kompakt stehen und die Zweikämpfe gewinnen. Natürlich müssen wir das schnelle Spiel der Lauterer unterbinden und selbst aktiv nach vorne spielen. Warum sollten wir nicht dafür sorgen, dass der FCK ausgerechnet in Koblenz seine erste Saisonniederlage kassiert?

Frage: Auf wen müssen die TuS-Abwehrspieler am Sonntag besonders aufpassen?

Rapolder: Wir müssen vor allem bei den gefährlichen Standards hellwach sein. Mit Ouattara und Amedick haben die Lauterer zwei starke Kopfballspieler in ihren Reihen. Die beiden Stürmer Jendrisek und Hesse sind zudem extrem schnell. Den Ex-Hoffenheimer Paljic dürfen wir auch niemals aus den Augen verlieren. Es kommt also einiges auf uns zu, aber ich werde mein Team optimal auf den 1. FC Kaiserslautern einstellen.

Frage: Die Verletztenliste der TuS wird von Spieltag zu Spieltag länger. Können Sie im Derby wieder auf genesene Spieler zurückgreifen?

Rapolder: Das hoffe ich. Bei Matej Mavric sieht es ganz gut aus. Für uns wäre es sehr wichtig, wenn er wieder dabei wäre. Rüdiger Ziehl fällt verletzungsbedingt aus. Fabrice Begeorgi ist nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Kaiserslautern gesperrt. Auch Mustafa Parmak wird nicht dabei sein. Hinter dem Einsatz von Ardijan Djokaj steht noch ein Fragezeichen.