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Augsburg bangt noch um seinen Top-Torjäger Michael Thurk, der in dieser Saison schon 22 Treffer erzielte
Augsburg bangt noch um seinen Top-Torjäger Michael Thurk, der in dieser Saison schon 22 Treffer erzielte

"Es ist noch vieles möglich"

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Aufstiegshoffnung, Abstiegskampf und ein Duell im Niemandsland der Tabelle - so lautet der Tenor der drei Freitagsspiele (alle ab 17:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio!), mit denen der 31. Spieltag eröffnet wird.

FC Augsburg - MSV Duisburg

Nach der bitteren Niederlage beim FC St. Pauli steht für Augsburg das Heimspiel gegen den Verfolger MSV Duisburg auf dem Programm. "Es geht um Rang 3", weiß FCA-Trainer Jos Luhukay. "Es ist aber noch viel möglich, denn mit einem Erfolg gegen den MSV Duisburg würden wir auch die Konkurrenten um Rang 2 noch einmal unter Druck setzen."

Neben Sandor Torghelle, der wegen der fünften Gelben Karte gesperrt ist, fällt auch Stürmer Nando Rafael wegen einer Außenbandverletzung im Knie aus. Bei Sturmkollege Michael Thurk besteht noch Hoffnung auf einen Einsatz gegen die "Zebras". "Die Kernspintomographie hat keine schwerwiegende Knieverletzung ergeben. Allerdings befindet sich Wasser im Knie, das raus muss, wenn ein Einsatz möglich sein soll. Unser medizinische Abteilung wird alles versuchen, um ihn fit zu bekommen", berichtet Luhukay.

Der MSV würde mit einem Auswärtssieg noch einmal am Relegationsplatz schnuppern - daher zählt für die Gäste nur ein Sieg. Auf Tiago kann Trainer Milan Sasic zurückgreifen - der DFB stellte das Verfahren gegen den Brasilianer, das nach dem 1:1 gegen Greuther Fürth eröffnet wurde, ein. Allerdings muss Sasic auf Christian Tiffert und Caiuby verzichten, die beide eine Gelbsperre absitzen.


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TuS Koblenz - Karlsruher SC

Vier Punkte beträgt der Rückstand von Koblenz auf den Relegationsplatz - dennoch ist TuS-Trainer Petrik Sander nach wie vor zuversichtlich, dass sein Team die Klasse halten kann. "Es geht ums Überleben hier. Es ist schon erstaunlich wie die Mannschaft Woche für Woche mit diesem Druck umgeht. Alle Spiele, die wir gewinnen mussten, haben wir gewonnen. Trotzdem sind wir aber nicht näher herangekommen, weil wir es leider nicht in den eigenen Händen haben."

Vor dem Spiel gegen den KSC plagen Sander zudem Verletzungssorgen.Keeper David Yeldell hat sich beim 1:1 in Aachen einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und wird von Dieter Paucken vertreten.

Die Gäste, die sich am vergangenen Spieltag mit einem 2:1-Sieg gegen Rostock entscheidend von der Abstiegszone entfernen konnten, fahren mit breiter Brust nach Koblenz. "Die TuS muss unbedingt gewinnen, um die letzte Chance auf den Klassenerhalt noch zu wahren", so die Einschätzung von KSC-Trainer Markus Schupp, der seine Mannschaft zwar noch nicht am Ziel sieht, aber kurz davor. "Es ist ein Endspiel für uns. Wenn wir uns die drei Punkte erkämpfen können, dann denke ich, dass uns nichts mehr passieren wird."

Der Kader, der den zweiten Sieg in Folge schaffen soll, wird wohl der gleiche sein wie am vergangenen Wochenende, schon alleine, weil sich die Verletztenliste nicht verkleinert hat. Serhat Akin und Niklas Tarvajärvi werden ebenso ausfallen, wie Michael Mutzel und Godfried Aduobe.


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SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn

Völlig ohne Druck stehen sich die beiden Teams gegenüber - mit jeweils 41 Punkten ist weder Aufstiegshoffnung vorhanden, noch droht Gefahr im Abstiegskampf

Einen Schlendrian duldet Fürths Trainer Mike Büskens jedoch keineswegs - im Gegenteil. Das Ziel von Büskens bleibt es, weiterhin eine gute Rückrunde zu spielen und in der Tabelle möglichst noch Plätze gut zu machen. Der Coach warnt vor den Ostwestfalen: "Ich erwarte einen Gegner, der letzte Woche eine Negativserie beenden konnte und deshalb gelöst und befreit aufspielen kann." Büskens kann auf Sami Allagui zurückgreifen, denn der DFB hat die Ermittlungen gegen den Stürmer eingestellt.

Paderborns Trainer Andre Schubert blickt optimistisch in die Partie: "Wir haben die Situation beim 2:0-Sieg gegen Ahlen unter Druck gut gemeistert und wollen nun auch fußballerisch wieder zulegen." Aus personeller Sicht könnte es einige Veränderungen in der Startelf des SCP geben. Neben Alushi, der in die Anfangsformation zurückdrängt, ist auch Linksverteidiger Sebastian Schachten nach überstandener Verletzung eine Option.

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