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Andreas Wolf (l.) hatte sich im ersten Saisonspiel gegen den FC Augsburg (2:1) einen Kreuzbandriss zugezogen
Andreas Wolf (l.) hatte sich im ersten Saisonspiel gegen den FC Augsburg (2:1) einen Kreuzbandriss zugezogen

"Es hängt alles von mir ab"

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Andreas Wolf stand beim 1:0-Heimspiel-Sieg des 1. FC Nürnberg am 21. Spieltag gegen den SV Wehen Wiesbaden endlich wieder auf dem Rasen.

Der "Club"-Kapitän war schon immer ein gefragter Interview-Partner. Am vergangenen Sonntag aber, nach seinem lang ersehnten Comeback, wollten die Fragen von Seiten der Journalisten gar kein Ende nehmen. Auch auf der Homepage des Vereins steht Wolf Rede und Antwort.

Frage: Herr Wolf, Glückwunsch zu drei Punkten und damit einem gelungenen Comeback!

Andreas Wolf:(lacht) Haben Sie etwas anderes erwartet?

Frage: Natürlich nicht. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer persönlichen Leistung?

Wolf: Es ist schwer zu sagen, bei wie viel Prozent ich schon wieder bin. Mein Comeback war ordentlich, ich bin zufrieden. Ich habe versucht, die Abwehr zu organisieren, die Zweikämpfe gut anzunehmen. Aber nach sechs Monaten Pause wird es noch ein bisschen dauern, bis ich wieder der Alte bin. Man sagt ja in der Regel, man braucht genauso lange, wie man weg war. Ich wollte unbedingt spielen und bin einfach froh, dass ich wieder dabei bin. Gegen welchen Gegner das sein würde, war mir egal.

Frage: Was ging Ihnen vor dem Anpfiff durch den Kopf?

Wolf: Vor dem Spiel war ich nur einen kurzen Moment aufgeregt. Ich war die ganze Zeit auf die Aufgabe fixiert und total konzentriert. Aber klar, es war ein besonderes Spiel für mich, es war ein schönes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen.

Frage: Wer hat Ihnen am meisten geholfen in den vergangenen sechs Monaten?

Wolf: Das war meine Familie, meine Frau. Sie waren immer an meiner Seite. Die erste Zeit war für mich richtig schwer, da war ich natürlich froh, dass jemand da ist, der mich aufbaut und mir positiv zuspricht. Das ist das Wichtigste, alles andere hängt von mir ab: wie ich arbeite, wie konzentriert ich bin. Ich habe noch einige persönliche Ziele, die ich erreichen will: Stabilität gewinnen, über 90 Minuten spielen und meine Leistung bringen und damit der Mannschaft helfen. Einen Riesendank möchte ich natürlich auch an das Ärzte- und Rehateam aussprechen. Sie haben mich sehr unterstützt, und mir richtig gut geholfen.

Frage: Nach dem Sieg gegen Wehen Wiesbaden - was geht noch nach oben?

Wolf: Ich möchte nicht viel darüber nachdenken, was nach oben geht. Es ist einfach wichtig, gegen Mainz, eine spielerisch starke Mannschaft, zu bestehen und unsere drei Punkte zuhause zu behalten. Wir müssen uns 100 Prozent darauf einstellen und unbedingt selbstbewusst in die Partie gehen. Wir sind spielerisch auch stark, das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Wehen Wiesbaden, der Gegner wird mitspielen. Die Mainzer stehen richtig gut und sind auch nach vorne gefährlich, also müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute richtig konzentriert sein und dagegen halten, unser Spiel spielen.

Frage: Vielleicht hilft es ja, dass die Mainzer Karneval gefeiert haben...

Wolf: Dann hoffen wir mal, dass die mit der Karnevalsmütze zu uns kommen.

Das vollständige Interview lesen Sie auf der Webseite des 1. FC Nürnberg.