Tobias Werner kam zu Beginn der Saison von Absteiger Carl Zeiss Jena
Tobias Werner kam zu Beginn der Saison von Absteiger Carl Zeiss Jena

"Der unbedingte Wille hat gefehlt"

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Tobias Werner ist nach Abschluss der vergangenen Saison von Jena nach Augsburg gekommen und gehörte in den ersten drei Spielen zur Anfangself des FCA.

Der 23-jährige Stürmer wechselte bereits im Alter von zwölf Jahren von seinem Heimatort Gera nach Jena, wo er am Sportgymnasium sein Abitur gemacht und sämtliche Stationen beim FC Carl Zeiss durchlaufen hat. Zwei Aufsteige konnte er schon feiern, 2005 in die Regionalliga und ein Jahr später in die zweite Bundesliga.

Frage: Wie sehr schmerzt die Niederlage gegen Duisburg noch?

Tobias Werner: Na ja, es sind doch schon ein paar Tage vergangen, aber es ist ärgerlich. Wir waren eigentlich gut im Spiel, haben aber nichts Zwingendes zusammengebracht, der unbedingte Wille hat gefehlt. Das müssen wir uns selber vorwerfen und das ist nicht so toll. Es war eine vermeidbare Niederlage, aber gut, es geht weiter, das ist ja das Schöne am Fußball.

Frage: Wie sieht du das Spiel gegen Freiburg?

Werner: Freiburg ist Aufstiegsfavorit und hat einen guten Saisonstart hingelegt. Es wird sicher ein attraktives Spiel, beide Mannschaften haben ihre Stärken in der Offensive, wir erwarten einen heißen Tanz. Aber wir spielen zu Hause und wollen unbedingt gewinnen. Freiburg ist auch nicht gerade die Mannschaft, die auswärts für Furore sorgt. Wir können gewinnen und wir wollen es beweisen.

Frage: Ist man mit den Gedanken schon beim DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen?

Werner: Das ist natürlich ein Superlos und es wird bestimmt ein schönes Match, auf das wir uns freuen. Ich kenn das ja bereits, wir haben letzte Saison mit Jena drei Bundesligisten geschlagen. Doch jetzt müssen wir erst mal die nächsten Spiele gut überstehen, dann denken wir an Leverkusen.