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Bochums Daniel Ginczek (r.) und Pavel Kostal begegneten sich bereits am vergangenen Wochendene beim Pokalspiel
Bochums Daniel Ginczek (r.) und Pavel Kostal begegneten sich bereits am vergangenen Wochendene beim Pokalspiel

Chance zur Revanche

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Rostock - Im Topspiel der 2. Bundesliga in der heimischen DKB-Arena erwartet Hansa Rostock zum zweiten Mal innerhalb von neun Tagen den VfL Bochum (ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio). Dabei darf man auf das Debüt eines Japaners gespannt sein.

7:5 nach Elfmeterschießen hieß es am Ende der packenden Partie zu Gunsten der Westfalen - und das unglückliche Ausscheiden der Hanseaten in der 1. Hauptrundes des DFB-Pokals war besiegelt. Doch die "Kogge" schielt im Zweitliga-Alltag auf die Revanche.

Ernücherung bei Hansa

Personell kann Hansa teilweise wieder auf die für die Pokalpartie suspendierten Kräfte setzen, auch wenn Marek Mintal nach seiner schweren Adduktorenzerrung schmerzlich vermisst wird. Doch bereits im Pokal konnten die restlichen Rostocker seinen Ausfall über 120 Minuten lang kompensieren.

Hansa profitiert zwar noch von der Aufstiegseuphorie, allerdings haben die ersten Resultate für ein wenig Ernüchterung gesorgt. Das erste Heimspiel wurde gegen den SC Paderborn mit 1:2 verloren, vor Wochenfrist gab es im Aufsteigerduell bei Dynamo Dresden immerhin ein 1:1.

Beim VfL drehte sich fast in dieser Woche fast alles um den Neuzugang aus Fernost. Takashi Inui gab am Mittwoch sein Trainingsdebüt beim VfL. "Takashi wird im Kader stehen", kündigte Cheftrainer Friedhelm Funkel an, zumal der Japaner in seinen ersten Einheiten einen "sehr guten Eindruck" hinterlassen habe. Ob es aber schon für die Startelf reiche, ließ Funkel offen.

VfL-Lazarett bleibt bestehen

Ansonsten dürfte sich am Kader für das Rostock-Spiel vergleichsweise wenig ändern: Matias Concha, Patrick Fabian, Hólmar Örn Eyjölfsson, Mimoun Azaouagh und Jonas Acquistapace stehen nach wie vor nicht zur Verfügung. Letzterer kehrt in der kommenden Woche immerhin ins Teamtraining zurück, wie Funkel ankündigte.

Ebenfalls nicht mit nach Rostock reisen wird Chong Tese. Der nordkoreanische Angreifer bekam im Training am Freitag einen Schlag aufs Knie und wird in den kommenden Tagen etwas kürzer treten müssen. "Es ist nichts Schlimmes", sagt Funkel, der trotz dieses Mini-Rückschlages sehr zufrieden mit der Entwicklung von Chong Teses Fitnesszustand ist.

"Er hat sich in der vergangenen Trainingswoche deutlich gesteigert", verwies jedoch auch auf den Fakt, dass der Koreaner erst zweieinhalb Wochen im Training sei. Die Zwangspause des Stürmers nähere sich jedoch ihrem Ende: "Ich gehe davon aus, dass er spätestens gegen Union Berlin in der Lage sein wird, der Mannschaft zu helfen."