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Um den ehemaligen Präsidenten von Fortuna Köln, Jean Löring (M.), ranken sich etliche Geschichten, die in der Kölner Südstadt gerne und oft erzählt werden (© Imago)
Um den ehemaligen Präsidenten von Fortuna Köln, Jean Löring (M.), ranken sich etliche Geschichten, die in der Kölner Südstadt gerne und oft erzählt werden (© Imago)

Als Jean Löring zwei Punkte für Fortuna Köln holte

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Köln - Die 2. Bundesliga wird gefühlt immer jünger und frischer, dabei kann sie auch schon auf stolze 40 Jahre zurückblicken.

Ganz klar, dass vor allem in den Anfangszeiten einige Dinge passiert sind, über die noch heute geschmunzelt wird. bundesliga.de präsentiert einige erzählenswerte Anekdoten aus der Zweitliga-Geschichte.

Start mit Hindernissen

Bank-Leere

Bank-Leere

Ebenfalls in der Premieren-Saison der 2. Bundesliga Nord ereignete es sich, dass eine Mannschaft nur elf Spieler auf dem Berichtsbogen hatte. Im letzten Heimspiel musste RW Oberhausen gegen Mülheim (0:0) gänzlich auf Ersatzspieler verzichten, Trainer Alfred Becker saß einsam auf der Bank. Dabei ging es noch um den Klassenerhalt, den RWO in der Partie endgültig verspielte. Kein Wunder…

Oster-Reisende

Oster-Reisende

Heute kaum vorstellbar, aber die Termin-Not zwang die Spielvereinigung Fürth Ostern 1978 binnen 48 Stunden in der 2. Bundesliga Süd zwei Auswärtsspiele auszutragen. Am Gründonnerstag musste das "Kleeblatt" nach Homburg, Karsamstag nach Worms. Belohnt wurde der Stress auch nicht, es gab zwei Niederlagen (1:2 und 1:3).

Torwart-Tore

Jean, der Erleuchter

Jean, der Erleuchter

Darmstadt 98 hoffte am 20. August 1982 schon auf zwei leicht verdiente Punkte. Zwar lagen die Lilien bei Fortuna Köln mit 0:3 zurück, doch elf Minuten vor Schluss fiel das Flutlicht aus. Kurzschluss! 18 Minuten blieb es dunkel im Südstadion, dann gingen die Lampen wieder an. Fortuna-Präsident Jean Löring hatte den Schaden eigenhändig behoben und flachste: "Es ist doch gut, dass mich meine Mutter etwas Anständiges lernen ließ." Der Fortuna-Patron hatte eine Elektrikerlehre gemacht.

Abmahnung für Niederlage

Zehn wackere Arminen

Zehn wackere Arminen

Am 19. Oktober 1986 sorgte Arminia Bielefeld für ein Novum im deutschen Profi-Fußball. Weil neun Profis erkrankt waren, hatte Arminia eine Verlegung des Heimspiels gegen Saarbrücken (1:3) beantragt. Der DFB lehnte ab, bestand aber andererseits auf seinen Statuten: nur drei Amateure durften in der Elf stehen. Weil nur noch sieben Profis gesund waren, gab es deshalb keine Elf, sondern nur eine Zehn. Dabei saßen noch zwei Amateure auf der Bank, aber die durften nur gegen andere Amateure ausgetauscht werden. So musste Arminia mit zehn Spielern auflaufen, als ein Profi sich nach zehn Minuten verletzte, waren die Bielefelder nur noch zu neunt.

Der Lattenschuss von Duisburg

Haarige Sache