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Duisburgs Torjäger Cedrick Makiadi (M.) konnte gegen Mainz seine Saisonausbeute von 14 Treffern nicht ausbauen
Duisburgs Torjäger Cedrick Makiadi (M.) konnte gegen Mainz seine Saisonausbeute von 14 Treffern nicht ausbauen

Andersens Bedenken verschwinden

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Die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll untermauert, einen Verfolger abgeschüttelt und wieder für Ruhe im Umfeld gesorgt: Der 1. FSV Mainz 05 hat durch den 1:0 (1:0)-Erfolg beim MSV Duisburg im Topspiel des 26. Spieltages einen "ganz großen Schritt Richtung Bundesliga gemacht", wie Trainer Jörn Andersen feststellte.

Nur ein Wunsch des Norwegers blieb in der MSV-Arena unerfüllt: Für den Erfolgsfall hatte er angekündigt, dass er seinem Freund und Trainerkollegen Peter Neururer persönlich die Haare schneiden werde. Doch der MSV-Coach winkte nach der ersten Niederlage im 13. Spiel unter seiner Regie ab: "Ja, ich gehe zum Friseur. Aber das übernimmt meine Schwägerin."

"Mehr Ordnung auf dem Platz"

Andersen wird es nach dem neunten Auswärtssieg in dieser Saison verkraften. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Mit-Konkurrent Duisburg. "Wenn wir in Zukunft so auch zuhause auftreten, dann habe ich überhaupt keine Bedenken", meinte Andersen.

Nach der Heimniederlage gegen Alemannia Aachen (1:4) vor der Länderspielpause waren die Mainzer für ihre undisziplinierte Spielweise kritisiert worden. "Danach haben wir das System umgestellt und nun viel mehr Ordnung auf dem Platz. Jetzt müssen wir die nächsten Schritte machen", erklärte Zsolt Löw.

Neururer glaubt an Mainzer Aufstieg

In Duisburg trat der FSV sehr kompakt und lauffreudig auf. Die Gastgeber kamen zu keinen klaren Torchancen. So reichte ein verwandelter Foulelfmeter von Miroslav Karhan zum verdienten Sieg (21.).

Das Thema Bundesliga ist für die "Zebras" nun erst einmal abgehakt, auch wenn noch ein wenig Resthoffnung besteht. In den nächsten Tagen werde keiner vom Aufstieg reden, aber in der Liga sei nichts unmöglich, meinte Neururer und legte sich auf einen Aufsteiger fest: "Ich glaube, dass Mainz aufsteigen wird."