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Markus Feldhoff (r.) erzielte in 150 Bundesliga-Spielen 25 Tore, in der 2. Bundesliga traf er 34 Spielen sechs Mal
Markus Feldhoff (r.) erzielte in 150 Bundesliga-Spielen 25 Tore, in der 2. Bundesliga traf er 34 Spielen sechs Mal

"Als wäre ich nie weg gewesen"

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Seit Anfang des Jahres arbeitet Markus Feldhoff wieder beim VfL Osnabrück.

Als Co-Trainer ist er neu im Team und unterstützt gemeinsam mit Rolf Meyer Trainer Claus-Dieter Wollitz bei seiner Arbeit. vfl.de sprach in Marbella mit dem ehemaligen Stürmer über seine Rückkehr zum VfL Osnabrück.

Frage: Seit dem 1. Januar sind Sie wieder beim VfL unter Vertrag. Was bedeutet diese erneute "Verpflichtung" für Sie?

Markus Feldhoff: Für mich ist es eigentlich wie ein nach Hause kommen, ich fühle mich hier einfach wohl. Das Umfeld, die Menschen, ich war sofort wieder richtig drin – als wäre ich nie weg gewesen.

Frage: Hinter Ihnen liegt ein bitteres Jahr, die Erkenntnis, die Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängen zu müssen, die Umorientierung. Wie ist es Ihnen in den letzten 12 Monaten ergangen?

Feldhoff: Anfang 2008 hatte ich noch große Hoffnung, nach meinen vielen Verletzungspausen noch einmal angreifen zu können. Ich fühlte mich fit, habe im Trainingslager letztes Jahr noch die Testspiele mit gemacht und hatte wirklich ein gutes Gefühl. Als ich mir dann im Testspiel in Lotte meinen dritten Kreuzbandriss zuzog, war schnell klar, dass diese Verletzung das endgültige Aus bedeutete. Natürlich war das wirklich frustrierend, ich musste mich damit abfinden, mich vom aktiven Fußball zu verabschieden. Deswegen habe ich mich auch keiner erneuten Operation unterzogen.

Frage: Sie sind jetzt seit drei Wochen dabei, wie ist Ihr Eindruck von der Mannschaft?

Feldhoff: Die vielen Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfälle machen uns natürlich zu schaffen. Ich hoffe, dass die Spieler, die uns jetzt fehlen, schnell wieder fit werden, damit sie uns weiterhelfen können. Schließlich haben wir ein gemeinsames Ziel zu erreichen.