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Der defensive Mittelfeldspieler aus Finnland kommt in der laufenden Saison auf starke sechs Tore
Der defensive Mittelfeldspieler aus Finnland kommt in der laufenden Saison auf starke sechs Tore

Ring: "Wir haben es in den eigenen Händen"

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Kaiserslautern - Am Sonntag (ab 13:15 Uhr im Liveticker) steigt in der 2. Bundesliga das nächste Spitzenspiel im Kampf um den Aufstieg, und zwar zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern. FCK-Profi Alexander Ring schätzt im Interview mit bundesliga.de Lauterns Chancen im Aufstiegskampf ein, erklärt seine plötzliche Torgefahr und erzählt, warum er mental kein Finne ist.

bundesliga.de: Herr Ring, Sie haben mal gesagt, Sie seien mental kein Finne. Was meinen Sie damit und was bedeutet das für ihr Spiel?

Alexander Ring: Von den Finnen sagt man, dass Sie sich kleiner machen, als sie sind und die Dinge nicht mit so viel Selbstvertrauen angehen. Ich versuche, immer selbstbewusst auf dem Platz zu sein. Das heißt aber nicht, dass ich hier rumlaufe wie der Boss. Ich bin ruhig und ausgeglichen, aber ich spiele selbstbewusst Fußball und kenne meinen Wert.

bundesliga.de: Mit Ihrer aggressiven Spielweise passen Sie ja hervorragend auf den Betzenberg, wo das Publikum Spieler mit Leidenschaft sehen will.

Ring: Das kann schon sein, dass das in die Pfalz passt. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich spiele schon so, seit ich sieben oder acht Jahre alt bin. Ich denke, dass man ohne Aggressivität im heutigen Fußball nicht weit kommt.

bundesliga.de: Sie wurden bei Bayer Leverkusen ausgebildet, gingen dann nach Finnland zurück, bevor Sie über Mönchengladbach nach Kaiserslautern kamen. War der Umweg zurück in die Heimat hilfreich für Ihre Entwicklung?