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Im Hinspiel stand es zur Halbzeit schon 3:0 für den MSV Duisburg. Die Aachener Treffer in den Schlussminuten waren nur noch Ergebniskosmetik
Im Hinspiel stand es zur Halbzeit schon 3:0 für den MSV Duisburg. Die Aachener Treffer in den Schlussminuten waren nur noch Ergebniskosmetik

Alemannia-Schreck kommt auf den Tivoli

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Von Cedrick Makiadi dürften die Spieler von Alemania Aachen immer noch schlecht träumen. War es doch der Duisburger Mittelfeldmann, der mit seinen drei Toren im Hinspiel quasi im Alleingang für den 3:2-Sieg des MSV gesorgt hatte.

Und Makiadis "Hattrick" war keineswegs eine Eintagsfliege. In dieser Saison hat er schon zehn Treffer auf dem Konto, zuletzt traf er beim klaren 4:1-Sieg gegen 1860 München. Ob es der 24-Jährige auf dem Aachener Tivoli (ab 20 Uhr im Live-Ticker) wieder klingeln lässt?

Neururer mit guter Bilanz

Auch die Bilanz von Makiadis Coach Peter Neururer kann sich sehen lassen. In acht Spielen als Trainer des MSV Duisburg hat sein Team noch nicht verloren. Besonders in der Rückrunde präsentieren sich die "Zebras" in guter Verfassung. In den vier Partien seit der Winterpause gab es schon drei Siege.

"Das Spiel in Aachen werte ich als Schlüsselspiel", sagt Neururer. Auf Unentschieden zu spielen, reiche ihm nicht. Mit einem Sieg würde Duisburg wohl richtig mitmischen im Aufstiegskampf: "Die Saison geht erst jetzt richtig los", so Neururer.

Respekt vor Duisburg

Das Thema "Aufstieg" ist auch in Aachen noch nicht beendet. Der Abstand zu den Aufstiegsrängen beträgt aber mittlerweile sieben Punkte. Einen Zähler weniger hat der MSV Duisburg auf dem Konto.

"Wir brauchen eine starke Leistung, das ist klar", weiß Alemanias Trainer Jürgen Seeberger und fügt hinzu: "Duisburg hat eine sehr starke und erfahrene Mannschaft, die nach einem holprigen Start die 2. Bundesliga nun angenommen hat. Sie haben mittlerweile die richtige Richtung eingeschlagen."

Seeberger: "Zeigen, wer der Herr im Haus ist"

Bei den Aachenern läuft es im Moment nicht ganz rund. Die Mannschaft hat in den vergangenen Spielen den Anschluss zur Tabellenspitze verloren und in der Rückrunde erst einen überzeugenden Auftritt beim 6:2-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg abgeliefert.

Seeberger erwartet nun eine "harte Auseinandersetzung in der es richtig eng werden wird" und in der die Alemannia zeigen will, "wer der Herr im Haus ist." Allerdings muss der Trainer seine Stammformation ein wenig umbauen. Hrvoje Vukovic und Markus Daun, die im Spiel gegen den FC Ingolstadt beide vom Platz gestellt wurden, sind gesperrt. Jerome Polenz kehrt dagegen nach abgesessener Sperre wieder in den Kader zurück.

Die Duisburger müssen in Aachen ohne den verletzten Tobias Willi auskommen. Aber Peter Neururer hat in Makiadi ja einen echten Alemannia-Schreck in seinem Kader.

Karolina Mahrla