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In der Hinrunde trennten sich Fortuna und Alemannia 0:0
In der Hinrunde trennten sich Fortuna und Alemannia 0:0

"Adrenalin bis zur Halskrause"

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Beim Abschlusstraining machte Sturmtief "Xynthia" den Spielern von Fortuna Düsseldorf noch mächtig zu schaffen. Im Derby am Montagabend bei Alemannia Aachen (ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio!) will der Aufsteiger sich aber standhafter zeigen als bei den letzten Auswärtspartien.

Die vergangenen sechs Spiele auf des Gegners Platz konnte die Fortuna nicht gewinnen, kassierte in dieser Zeit vier Niederlagen. Zu viel, wenn die Rheinländer noch mal voll in den Kampf um den Aufstieg eingreifen wollen.

Meier: "Haben genug Lehrgeld gezahlt"

Das weiß natürlich auch Trainer Norbert Meier, der vor dem ersten Auftritt seiner Mannschaft im neuen Tivoli-Stadion auf eine bessere Chancenverwertung hofft. "Wir haben lange genug Lehrgeld gezahlt. Es wird Zeit, dass wir auch mal was mitbringen", forderte Meier.

Den Weg zu einem Erfolg zeichnet der Coach seiner Elf schon vor: "90 Minuten alles abrufen, eine überaus konzentrierte Leistung bringen und hinten möglichst wenig zulassen um auch solche Spiele mal mit 1:0 gewinnen zu können."

Geht dieses Rezept auf, würde die Fortuna mit 43 Punkten wieder an Arminia Bielefeld vorbei auf Platz 4 der Tabelle klettern. Bis zum FC St. Pauli auf dem Relegationsplatz wären es dann nur noch drei Zähler.

Lambertz-Einsatz noch fraglich

Personell sieht es für Meier wieder etwas besser aus als zuletzt. Die meisten Opfer der Grippewelle, mit Ausnahme von Hamza Cakir, haben sich erholt und sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ranisav Jovanovic fällt nach seinem Muskelfaserriss noch aus.

Wieder mit dabei ist nach seiner am vergangenen Spieltag zugezogenen Wadenverletzung Patrick Zoundi. Der Einsatz von Kapitän Andreas Lambertz ist noch nicht gesichert.

"In die Atmosphäre eintauchen"

Für Alemannia-Coach Michael Krüger schließt sich gegen die Düsseldorfer ein Kreis. Das Hinspiel (0:0) war das erste Spiel von Krüger als Trainer der Aachener. Zum Wiedersehen macht er sein Team mächtig heiß auf das Derby. "Ich gehe davon aus, dass der Teufel los sein wird. Als Spieler muss ich in diese Atmosphäre einfach eintauchen und das Letzte aus mir herausholen", forderte Krüger. Er erwarte bei seinen Jungs "Adrenalin bis zur Halskrause."

Gleichzeitig analysierte der Trainer aber auch die Fehler, die zur 2:3-Niederlage beim TSV 1860 München am vergangenen Spieltag geführt haben. "Wenn ich mir das Tor zum 3:2 für München anschaue, waren es sogar Fehlerketten", sagte Krüger: "Das sind die kleinen Dinge, die am Ende das Ergebnis ausmachen. Wir machen da zu viele Fehler, die den Mannschaften vor uns nicht passieren."

Immerhin kann Krüger im Derby wieder auf Stammkeeper Thorsten Stuckmann zählen. Ob Aimen Demai (Magen-Darm-Virus) dabei sein kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.


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