Timo Achenbach (r.) wechselte im Sommer 2008 von Greuther Fürth in den Westen der Republik
Timo Achenbach (r.) wechselte im Sommer 2008 von Greuther Fürth in den Westen der Republik

Achenbach bleibt Aachen treu

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Aachen - In 79 seiner seit heute insgesamt 194 Zweitligaspiele trug Timo Achenbach ein schwarz-gelbes Trikot. Damit noch viele weitere Einsätze hinzukommen, hat der Linksverteidiger seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bis mindestens 2013 verlängert. Zudem wurde eine Option für ein weiteres Jahr vereinbart.

In der Winterpause hatte Sportdirektor Erik Meijer angekündigt, die Vertragsverlängerungen der Leistungsträger Thomas Stehle, Kevin Kratz und eben Achenbach mit oberster Priorität behandeln zu wollen. Dieses Zwischenziel ist erreicht, mit dem 28-jährigen Linksfuß ist nun das komplette Trio langfristig an den Club gebunden.

Sportdirektor, Trainer und Spieler hochzufrieden

"Timo ist der Stammspieler mit den meisten Zweitligaeinsätzen in unserem Kader. Diese Erfahrung auf einer sehr wichtigen Position braucht unsere junge Mannschaft einfach. Dazu kommt, dass 'Acki' ganz selten verletzt ist und mit seiner Laufstärke und Aggressivität perfekt an den Tivoli passt. Ich wünsche mir von ihm nur, dass er mehr solche Tore erzielt wie gegen Frankfurt", zählt Meijer die Gründe auf, den gebürtigen Wittener an der Krefelder Straße zu halten.

"'Acki' identifiziert sich in hohem Maße mit unserer Trainingsidee und der Mannschaft. Er ist bei uns das Bindeglied zwischen Jung und Alt", sagt Coach Peter Hyballa über den - im positiven Sinne - "Trainingsweltmeister" des Teams. Fitness und Professionalität spiegeln sich auf dem Platz wieder:

Nachdem er in seiner ersten Saison bei der Alemannia 2008/2009 bereits keine einzige Pflichtspielsekunde verpasst hatte, ist Achenbach in dieser Spielzeit auf dem Weg, dasselbe Kunststück erneut zu vollbringen - es sei denn, zu seinen aktuell vier Gelben Karten käme noch eine weitere hinzu. "Für mich war es von Vornherein klar, dass ich gerne bei der Alemannia verlängern würde. Meine Frau und ich fühlen uns hier wohl, und ich möchte gerne sportlich noch etwas erreichen", sagt der Mann mit der Nummer 32.