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Michael Krüger trat bei der Alemannia die Nachfolge von Jürgen Seeberger an
Michael Krüger trat bei der Alemannia die Nachfolge von Jürgen Seeberger an

Aachen und Krüger gehen getrennte Wege

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Alemannia Achen wird mit einem neuen Cheftrainer in die nächste Saison gehen. Unmittelbar nach dem letzten Spiel gegen den MSV Duisburg gab Coach Michael Krüger bekannt, dass sich die Wege in Zukunft trennen werden.

"Erik Meijer und ich sind übereingekommen, dass zum anstehenden Neuanfang bei der Alemannia auch ein neues Gesicht auf dem Trainerstuhl gehört", sagte Krüger.

"Für alle Beteiligten enttäuschend gewesen"

Das Abschneiden in der abgelaufenen Spielzeit sei "für alle Beteiligten enttäuschend gewesen", bekannte der 55-Jährige, der im vergangenen September die Nachfolge von Jürgen Seeberger angetreten hatte.

"Natürlich darf man bei der Analyse unsere Verletztenmisere nicht vergessen, die mit Sicherheit eine bessere Platzierung verhindert hat. Vielleicht hat auch die Umstellung auf das neue Stadion eine gewisse Rolle dabei gespielt, dass die Mannschaft unter dem Strich die Ziele nicht erreicht hat", bilanzierte Krüger.

Bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit

"Ich bin lange genug in diesem Geschäft. Der Neuaufbau hier in Aachen kann nur gelingen, wenn der kommende Trainer unvorbelastet an die Arbeit gehen kann und alle erdenkliche Unterstützung erhält", sagte Krüger. Sportdirektor Erik Meijer dankte Krüger für dessen Arbeit.

"Der Trainer ist in einer richtig komplizierten Situation hierher gekommen und hatte mit vielen Problemen zu kämpfen. Er hat sich immer im Sinne des Klubs verhalten, dafür gebührt ihm großer Respekt. Unsere vielen Ausfälle machen das Saisonfazit sehr schwierig.

Trotzdem ist es mein Eindruck, dass ein neuer Trainer im Sommer hier den Neuanfang starten sollte", erklärte der Manager. Gespräche habe er logischerweise noch keine geführt, und dafür bestünde auch kein Grund zur Eile. "Am 28. Juni beginnen wir wieder mit dem Training - bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit", so Meijer.