Marc Schnatterer spielt in seiner ersten Saison in der 2. Bundesliga bereits richtig groß auf - © © imago
Marc Schnatterer spielt in seiner ersten Saison in der 2. Bundesliga bereits richtig groß auf - © © imago

5 Dinge, die Sie über den 13. Spieltag wissen müssen

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Köln - Beachtliche Topdaten, kuriose Fakten und wissenswerte historische Daten - diese 5 Dinge sollten Sie sich über den 12. Spieltag der 2.Bundesliga merken.

1) Das Pech der anderen

Das Unglück der gegnerischen Teams führt zur Freude des FC Ingolstadt. In dieser Saison wurden in der 2. Bundesliga fünf Treffer per Eigentor erzielt. Drei Mal profitierte davon der Spitzenreiter aus Ingolstadt. Beim 3:3 gegen Union Berlin war der wichtige 1:2-Anschlusstreffer ein Eigentor von Unions Michael Parensen.

2) Stürmischer Newcomer

Letzte Saison sorgte er in der dritten Liga für Kopfschmerzen bei den Verteidigern, jetzt tut Marc Schnatterer dasselbe mit den Abwehrkräften der 2. Bundesliga. Obwohl er seine erste Saison in der zweithöchsten Spielklasse absolviert, führt er nach 13 Spielen mit 13 Torbeteiligungen die Scorerliste an. Gegen den FC St. Pauli war Heidenheims Führungsspieler mit einem Assist am 3:0-Sieg beteiligt.

3) Wie schön ist doch die Fremde...

...vor allem dann, wenn es zu Hause nicht so läuft, wie gewünscht. Der FSV Frankfurt hat in dieser Saion vier Spiele gewonnen - alle auswärts. Auch wenn am Bornheimer Hang schon 20 Tore zu sehen waren, einen Sieg gab es noch nicht zu bejubeln. Die treuen Fans, die das Team auf den Fahrten zum Gegner begleiten, haben dagegen eine Serie gesehen, die es das letzte mal vor 35 Jahren zu bestaunen gab. Drei Auswärtssiege in Folge gab es zuletzt 1979 für den FSV.

4) Wie schön ist doch die Fremde - Teil 2

Und noch jemand, der sich darüber freut, wenn er nach einer Reise zum Gegner auf dem Feld seine Kreise ziehen kann. Hiroki Yamada vom Karlsruher SC schnürte beim Auswärtsspiel bei Greuther Fürth einen Doppelpack. Zwei Spieltage zuvor, beim Gastspiel auf St. Pauli hatte er dieses Kunststück schon einmal geschafft. Mit nun fünf Treffern ist er erfolgreichster Torschütze des KSC. Der nächste Auswärtgegner, der SV Darmstadt, sollte Yamada dringend gut bewachen.

5) Verflixte Acht

Nicht nur beim Pool-Billard ist die Acht zum falschen Zeitpunkt eine unbeliebte Zahl. Bei der SpVgg. Greuther Fürth wäre man ebenfalls glücklicher, wenn diese Ziffer nicht mit dem Wort "gefallen" in Zusammenhang stünde. Acht Tore fielen nämlich in den letzten beiden Heimspielen - gegen die Fürther. Mit 0:3 (gegen den KSC und Hiroki Yamada) und 2:5 (gegen den auswärtsstarken FSV Frankfurt) kassierte das Kleeblatt deutliche Niederlagen. So viele Gegentore in zwei Heimspielen hintereinander gab es in Fürth noch nie.

Sebastian Stenzel und Tobias Anding