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Die "Löwen" um Kapitän Benjamin Lauth wollen gegen den FC St. Pauli endlich wieder dreifach punkten
Die "Löwen" um Kapitän Benjamin Lauth wollen gegen den FC St. Pauli endlich wieder dreifach punkten

1860 gegen St. Pauli unter Druck

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München - Nach drei sieglosen Spielen in der 2. Bundesliga ist der TSV 1860 München auf Platz 7 abgerutscht. Am 12. Spieltag empfangen die "Löwen" in der Allianz Arena den FC St. Pauli. Gegen die Hamburger soll nun endlich wieder ein Dreier her. "Wir werden alles dran setzen, um die Punkte zu holen", verspricht 1860-Trainer Maurer.

Im zweiten Samstagsspiel des 12. Spieltags treffen der MSV Duisburg und der FSV Frankfurt aufeinander. (ab 12:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio)

"Wir stehen unter Druck, wollen verlorenen Boden gut machen", kündigte 1860-Coach Reiner Maurer vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli an. Wie für die "Löwen" ist die Partie auch für den "Kiezclub" richtungsweisend. Als Indiz dafür sieht Maurer die Pokalniederlage der Hanseaten gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Mittwoch (0:3).

"Der Fokus lag ganz eindeutig auf der Begegnung gegen uns. Sie haben die angeschlagenen Spieler geschont. Außerdem wurden Markus Thorandt und Fabian Boll bereits zur Pause rausgenommen. Gegen uns", erwartet Maurer deshalb, "werden sie wieder in Bestbesetzung auflaufen". Der 52-Jährige muss gegen die Norddeutschen ohne Innenverteidiger Guillermo Vallori (Gelbsperre) auskommen.

Was Maurer für taktische Spielerein hält, ist für Michael Frontzeck, sein Trainerpendant vom FC St. Pauli, schlichtweg personeller Notstand. "Die Spiele gegen Dynamo Dresden und den VfB Stuttgart haben viel Substanz gekostet", sagte Frontzeck, es gebe noch "einige Fragezeichen. Wir werden sehen, wer letztendlich gegen 1860 zur Verfügung steht." Markus Thorandt, Jan-Philipp Kalla, Fin Bartels und Patrick Funk sind angeschlagen, Florian Bruns ist wegen Rückenproblemen nicht mit der Mannschaft nach München gereist.



Schiedsrichteransetzungen

Nach dem enttäuschenden Pokal-Ausscheiden beim Karlsruher SC geht es für den MSV Duisburg gegen das Überraschungsteam der 2. Bundesliga - den FSV Frankfurt. "Wir müssen die negativen Erfahrungen aus Karlsruhe als Mannschaft für uns nutzen und sie gegen den FSV in positive Energie umwandeln", sagte "Zebra"-Trainer Kosta Runjaic vor dem Duell mit den Bornheimern, die mit 18 Punkten auf Rang 6 liegen.

Personell gibt es noch das ein oder andere Fragezeichen im beim MSV. Bei Benjamin Kern wurde ein Rippenanbruch festgestellt, er trainierte am Freitag individuell. "Wir müssen kurzfristig entscheiden, ob Benni einsatzfähig ist", erklärte Runjaic. Markus Bollmann (Mittelfußbruch), Timo Perthel (Lauftraining nach Mittelfußbruch), Jürgen Gjasula (Sportverbot nach Herzmuskelentzündung) und Ranisav Jovanovic (Zerrung in der Wade) werden definitiv nicht dabei sein.

Die letzten beiden Gastspiele in Duisburg konnte der FSV Frankfurt mit 3:1 und 2:1 für sich entscheiden. Die Zahlen sprechen also für die Gäste, doch Trainer Benno Möhlmann warnt: "Das wird eine sehr schwierige Begegnung. Die Duisburger haben viele erfahrene Spieler dabei." Möhlmann, der am 3. Februar dieses Jahres - Gegner war Duisburg - sein Debüt auf der Trainerbank des FSV feierte, stehen Kapitän Björn Schlicke (Rotsperre), Odise Roshi (Halsentzündung), Zafer Yelen (Sprunggelenkbeschwerden), Gledson (Meniskusoperation), Marcel Gaus (Schambeinentzündung) und Tufan Tosunoglu (Reha nach Quadrizepsmuskelriss) nicht zur Verfügung.



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