Kennt sich in Nürnberg und in der Relegation aus: Michael Wiesinger - © via www.imago-images.de/imago images / Zink
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2. Bundesliga

1. FC Nürnberg geht mit Michael Wiesinger und Marek Mintal in die Relegation

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Für die Relegationsspiele hat der 1. FC Nürnberg ein neues Trainer-Team installiert. Michael Wiesinger als Cheftrainer und Marek Mintal als Co-Trainer beerben Jens Keller und Thomas Stickroth und übernehmen für die Relegationsspiele.

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Der 1. FC Nürnberg stellt sich für die beiden Relegations-Spiele (07. und 11. Juli 2020) auf der Trainerposition neu auf und hat seinen bisherigen Cheftrainer Jens Keller freigestellt. Für Keller und seinen Assistents-Coach Thomas Stickroth wird Michael Wiesinger übernehmen. Ihm steht mit Marek Mintal der langjährige Nachwuchs- und aktuelle U21-Trainer zur Seite. Das Duo wird am Mittwoch die erste Trainingseinheit am Valznerweiher leiten.

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"Diese Entscheidung haben wir uns alles andere als leicht gemacht. Jens hatte ein hervorragendes Verhältnis zur Mannschaft“, erklärte FCN-Sport-Vorstand Robert Palikuca. "Wir sind nach reiflichen Überlegungen, zahlreichen Gesprächen und einer intensive Analyse zu dem Entschluss gekommen, dass wir noch einmal einen neuen Impuls setzen wollen. Michael Wiesinger und Marek Mintal waren für uns dabei die einzige sinnvolle Lösung. Beide kennen die Mannschaft, das Umfeld und können ohne Eingewöhnung direkt loslegen."

Wiesinger, der aktuell Leiter des Nachwuchsleistungszentrums ist und nach den beiden Spielen in die gleiche Position zurückkehren wird, kennt sich mit der Relegation bestens aus. Als Cheftrainer führte der 47 Jahre alte Fußball-Lehrer den FC Ingolstadt 2010 über die beiden K.o.-Spiele aus der 3. in die 2. Liga.

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"Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, wenn ich gefragt werde, dem Club zur Verfügung zu stehen. Darüber musste ich nicht nachdenken. Das gleiche gilt für Marek. Diese beiden Spiele sind die wichtigsten in der jüngeren Vereinsgeschichte. Wir haben zusammen einen Auftrag: den Club in der Liga zu halten. Aber dafür benötigt es nicht nur zwei neue Trainer und die Mannschaft, sondern alle, die sich mit dem Club verbunden fühlen.“

Quelle: 1. FC Nürnberg