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Ob Claudio Pizarro (r.) und Aaron Hunt gegen Austria Wien gemeinsam auf Torejagd gehen, bleibt weiterhin offen
Ob Claudio Pizarro (r.) und Aaron Hunt gegen Austria Wien gemeinsam auf Torejagd gehen, bleibt weiterhin offen

Zwischen Hoffen und Bangen

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Thomas Schaaf müsste derzeit eigentlich rundum glücklich sein. Doch die "Unbesiegbarkeit" der Bremer bedeutet nicht, dass die Spieler von Verletzungen verschont bleiben. Vor dem Europa-League-Spiel gegen Austria Wien gibt es noch einige Baustellen.

Bei Claudio Pizarro gibt es am Montag (2. November) noch nichts Neues zu vermelden. "Wir müssen da einfach noch abwarten, ob er einsatzbereit ist", meinte Trainer Thomas Schaaf. Für Torsten Oehrl gibt es die Hoffnung nicht. "Er wird am Donnerstag noch nicht spielen können", so der Trainer.

Sehr schwer wiegt der Ausfall des Kapitäns Torsten Frings. Das betonte Thomas Schaaf am Montag noch einmal ausdrücklich. "Wenn es einen Spieler gibt, der am wenigsten ausfallen darf, dann ist das Torsten", erklärte der Trainer. Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt noch, wer ihn beim Spiel gegen Austria Wien ersetzen wird. Es gebe einen Kreis von Spielern, der dafür in Frage kommt, gab Schaaf zu Protokoll. Diese Entscheidung, werde er allerdings erst später treffen.

"Das ist nicht so schlimm, morgen bin ich wieder dabei"

Ein anderer Werder-Spieler wurde ebenfalls auf dem Trainingsgelände vermisst. Marko Marin ließ seine Fußballschuhe in der Kabine. Es zwickte in der Wade. Entwarnung gab es von seiner Seite allerdings postwendend: "Das ist nicht so schlimm, morgen bin ich wieder dabei", erklärte der quirlige Offensivspieler.

Ein anderer stand nicht wegen einer Verletzung im Mittelpunkt. England oder nicht England: Das war die Frage, die die meisten Medienvertreter beim Auftakttraining der Werder-Profis am Montagnachmittag beschäftigte. Im Blickpunkt des Interesses stand dabei Aaron Hunt, Werders Doppeltorschütze aus der Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg.

"Ich will nur für Deutschland spielen"

Hunt lächelte entspannt, stellte sich doch für ihn diese Frage überhaupt nicht. "Ich bin in Deutschland aufgewachsen, ich habe hier das Fußballspielen gelernt", gibt der 23-Jährige zu Protokoll. "Sollte es Interesse aus England geben, freut mich das natürlich. Aber ich habe davon noch nichts gehört und es wäre auch kein Thema. Ich will nur für Deutschland spielen und werde auch nicht schwach", fügte Hunt hinzu.

Selbst ein Testspiel für die "Three Lions" käme für den Werder-Profi nicht in Frage. Ein Teil seiner Familie hätte es zwar durchaus gerne gesehen, wenn seine Entscheidung anders ausgefallen wäre, schmunzelte er, dennoch hätten alle seine Entscheidung akzeptiert. Der Nationaltrainer, Jogi Löw, habe sich allerdings noch nicht bei ihm gemeldet, fügte Hunt hinzu.