Eintracht Braunschweig tut sich nicht ganz unerwartet schwer bei Düsseldorf-Bezwinger Würzburg, aber erreicht das Achtelfinale des DFB-Pokals
Eintracht Braunschweig tut sich nicht ganz unerwartet schwer bei Düsseldorf-Bezwinger Würzburg, aber erreicht das Achtelfinale des DFB-Pokals

Braunschweig zittert sich eine Runde weiter

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Würzburg - Eintracht Braunschweig hat im DFB-Pokal keine böse Überraschung erleben müssen. Der Bundesliga-Absteiger erreichte durch ein schmeichelhaftes 1:0 (0:0) beim Viertligisten Kickers Würzburg das Achtelfinale.

Der Norweger Havard Nielsen schoss in der 78. Minute den Siegtreffer für den Favoriten, der sich bereits beim 1:0 in der ersten Runde beim Fünftligisten Bremer SV äußerst schwer getan hatte. In der 88. Minute erzielte Christopher Bieber den vermeintlichen Ausgleich für die Gastgeber, der aber wegen einer Abseitsstellung zu Recht nicht anerkannt wurde.

Nielsen behält die Nerven

Vor 12.000 Zuschauern in der ausverkauften Würzburger Arena konnte der Tabellenführer der Regionalliga Bayern, der in der ersten Runde den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb geworfen hatte, mit den Niedersachsen über weite Strecken mithalten. Zwar vergab Eintracht-Kapitän Dennis Kruppke in der 19. Minute eine gute Möglichkeit für Braunschweig, viel mehr passierte aber in der ersten Hälfte nicht vor dem Kickers-Tor.

Auch nach der Pause hielten die Amateure das Spiel offen und hatten durch Marco Haller in der 62. Minute ebenfalls eine sehr gute Gelegenheit. Als sich alle Beteiligten schon auf eine Verlängerung einstellten, setzte der eingewechselte Mushaga Bakenga seinen Landsmann Nielsen glänzend in Szene, der Torwart-Routinier Robert Wulnikowksi keine Chance ließ.