Aliaksandr Hleb (l.) kam in der Hinrunde in vier Bundesligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor
Aliaksandr Hleb (l.) kam in der Hinrunde in vier Bundesligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor

Wolfsburg und Hleb gehen getrennte Wege

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Wolfsburg - Aliaksandr Hleb wird dem VfL Wolfsburg aufgrund seiner muskulären Probleme auch im letzten Hinrunden-Spiel gegen den VfB Stuttgart nicht zur Verfügung stehen.

Im Verlauf dieser Woche konnte der Weißrusse daher nicht am Mannschaftstraining teilnehmen und musste bereits für die Auswärtspartie beim SV Werder Bremen passen. Auch individuelle Einheiten sind augenblicklich nur sehr eingeschränkt möglich. Der Mittelfeldspieler befindet sich mittlerweile schon in München, um sich dort untersuchen zu lassen. Die Untersuchung soll genau ergeben, welcher Art die hartnäckigen Muskelprobleme sind.

"Sehr, sehr bedauerlich"

Dazu VfL-Geschäftsführer und Cheftrainer Felix Magath: "Das ist sehr, sehr bedauerlich. Ich hätte Alex Hleb gerne verpflichtet und die Option gezogen, aber die erneuten verletzungsbedingten Probleme lassen das nicht zu. In einer 100-prozentigen Verfassung hätte er uns mit seiner fußballerischen Qualität sicherlich weitergeholfen."

Auch Alexander Hleb zeigte sich enttäuscht: "Ich war auf einem sehr guten Weg, wieder richtig fit zu werden und an meine alte Form anzuknüpfen. Dieser Rückschlag trifft mich natürlich hart, weil ich mir hier in Deutschland viel vorgenommen habe. Die Feiertage und die Winterpause werde ich intensiv nutzen, um mit einem gezielten Aufbautraining meinen muskulären Probleme entgegenzuwirken und im Januar wieder voll einzusteigen."

Man ist sich einig, dass die Zusammenarbeit aus dem genannten Grund nicht weitergeführt wird und damit endet der Leihvertrag zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Weißrussen zum 31. Dezember 2011.