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Bruno Labbadia war nach dem Sieg in Hoffenheim sehr erleichtert
Bruno Labbadia war nach dem Sieg in Hoffenheim sehr erleichtert

"Wir haben uns den Sieg erkämpft"

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Sinsheim - Bruno Labbadia lobt seine Mannschaft für ihre großartige Disziplin und sieht sich bestätigt. Sein Gegenüber nimmt bereits den nächsten Gegner ins Visier. Die Stimmen zum 22. Spieltag.

1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 0:1

Trainer Marco Kurz (1899 Hoffenheim): "Auf Platz 15 sollten wir uns nicht mehr konzentrieren nach so einer Niederlage. Das war heute unser schwächstes Spiel. So ein frühes Gegentor ist in unserer Situation nicht zu entschuldigen. Das war denkbar ungünstig. Wir sind in der ersten Halbzeit dann nie ins Spiel gekommen. Die zweite Halbzeit war etwas besser, aber das reicht unter dem Strich nicht. Nächste Woche wird es ein ganz heißes Ding in Augsburg."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Wir haben uns den Sieg erkämpft. Wir hatten eine sehr gute taktische Disziplin. Wir haben immer gesagt, dass wir die Ruhe bewahren müssen. Die Mannschaft hat immer Wille gezeigt."

1. FC Nürnberg - Hannover 96 2:2

Trainer Michael Wiesinger (1. FC Nürnberg): "Wenn ich alles zusammenfasse, ist es ein glücklicher Punktgewinn. Wir haben die ersten zwanzig Minuten stark begonnen, dann waren wir im Umschalten nicht mehr so akribisch. Kurz vor dem 1:2 hat man bei Hannover die Müdigkeit gespürt, da waren wir eigentlich am Drücker. Die letzten fünf Minuten sprechen für unsere Moral."

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Es war immerhin mal wieder ein Punkt, das ist das Positive. Aber das Spiel war in vielerlei Hinsicht sehr bitter. Das dritte Mal, das wir in letzter Sekunde Punkte verlieren, da kann man quasi eine Schablone auflegen. Wir lassen die Flanke zu und in der Mitte ist keiner dran."

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 3:0

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Die Gelb-Rote Karte war nach der englischen Woche hartes Brot. Aber wir haben es herausragend gemacht. Es war eine ganz starke Leistung. Die Tore waren nicht schlecht. Das war super rausgespielt. Die Jungs haben ohne Ende gearbeitet."

Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): "Wir haben gegen eine bessere Mannschaft verloren. Sie haben uns am Anfang schon den Zahn gezogen. Vor der Halbzeit hatten wir eine Szene, wo wir das 1:2 machen müssen. Dann kann es noch einmal anders ausgehen. Reus und Götze sind erstklassige Spieler. Dortmund hat eine richtig gute Mannschaft, die eigentlich zu wenig Punkte hat."

Werder Bremen - SC Freiburg 2:3

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Der Sieg für Freiburg ist absolut verdient. Wir haben zu unruhig und viel zu wild gespielt. Eine Erklärung dafür kann ich nicht liefern. Eine Mannschaft wie Freiburg hat die Qualität solche Fehler für sich auszunutzen."

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): "Ich will nicht zu viel loben, aber in der ersten Halbzeit war unsere Leistung schon sehr beachtlich. Danach wurde es ein offener Schlagabtausch, bei dem wir auch ein wenig Glück hatten. Kritisieren kann man, dass wir zu wenig aus unseren Torchancen gemacht haben."

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach 1:0

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Wir haben vor allem kämpferisch überzeugt, viele Bälle erobert und unsere Chance genutzt. Aber ich wünsche mir, dass wir noch besser Fußball spielen. Am Ende haben wir die Führung mit Geschick über die Runden gebracht. Aber jetzt fangen wir nicht an, von Europa zu sprechen."

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Wir sind enttäuscht, weil wir einen Punkt hätten mitnehmen können. Wir waren präsent und haben gekämpft. Am Ende haben wir unverdient verloren und einige Möglichkeiten liegen lassen. Die Niederlage ist nur schwer zu akzeptieren."

Bayer Leverkusen - FC Augsburg 2:1

Trainer Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): "Das war die erwartet unangenehme Aufgabe. Spielerisch waren wir zwar nicht so stark wie zuletzt, dafür aber konsequenter in Abwehr und Angriff. Wichtig waren heute die drei Punkte."

Trainer Markus Weinzierl (FC Augsburg): "Wir sind nicht zufrieden, wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir hätten in der Anfangsphase selbst in Führung gehen können. Später hatten wir die Chance zum 1:1-Ausgleichstreffer und fangen uns stattdessen im Gegenzug das 0:2."

FSV Mainz 05 - FC Schalke 04 2:2

Trainer Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05): "Bei uns ist niemand mit dem Unentschieden zufrieden. Mit der Leistung bin ich total zufrieden, auch mit der Art und Weise, wie wir das Spiel begonnen haben. Dann müssen wir unglücklich den Ausgleich hinnehmen. In der zweiten Halbzeit hatten wir zwölf passive Minuten - mit der Führung das Spiel dann aber total im Griff. Wir haben uns hochkarätige Torchancen herausgespielt, es aber verpasst, für die Entscheidung zu sorgen. Aus unserer Sicht sind es zwei Punkte zu wenig. Das Glück läuft uns im Moment nicht gerade hinterher."

Trainer Jens Keller (Trainer Schalke 04): "Für die neutralen Zuschauer war das ein sehr intensives Spiel. Wir sind nicht gut reingekommen, aber das ist in unserer Situation auch nicht so einfach. Nach der Halbzeit sind wir besser zurechtgekommen. Nachdem Mainz umgestellt hat, haben wir nicht mehr so den Zugriff bekommen und sie hatten gute Chancen. Aber auch wir hatten gute Möglichkeiten - beide Mannschaften können mit dem Unentschieden zufrieden sein."

Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth 1:0

Trainer Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): "Ich bin sehr froh und sehr glücklich, dass wir gewonnen haben - denn das sind zwei Mannschaften, die auf Augenhöhe spielen können. Mit dem Feldverweis sind wir unruhiger geworden, hätten danach den Sack zumachen müssen. Insgesamt war der Sieg verdient."

Trainer Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth): "In unserer Phase muss man seine Chancen definitiv nutzen, und wir hatten einige. Das sind Momente, in denen wir uns zu naiv verhalten. Wir können zum 42. Mal über die Kaderplanung sprechen, aber das ist doch müßig."

VfL Wolfsburg - Bayern München 0:2

Trainer Dieter Hecking (VfL Wolfsburg): "Wir haben alles reingeworfen, was möglich war. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Aber die Bayern machen natürlich aus wenig viel. In der zweiten Halbzeit war es ein verteiltes Spiel, aber ohne die letze Durchschlagskraft. Wir müssen den Weg weitergehen, den wir eingeschlagen haben. Man sieht, dass die Mannschaft an Stabilität gewonnen hat."

Trainer Jupp Heynckes (Bayern München): "Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die sicher ihr bestes Saisonspiel gemacht hat. Die Wolfsburger haben sich total verausgabt. Deshalb war es für uns ein schweres Spiel. Die Wolfsburger waren aggressiv, laufstark und haben uns frühzeitig gestört. Das sind die Spiele, die man gewinnen muss. Wir haben wieder gezeigt, dass wir eine Klassemannschaft haben."