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"Ich habe eine Situation anzunehmen, die nicht so erfreulich ist", sagt Werder-Coach Thomas Schaaf über den Weggang von Manager Klaus Allofs
"Ich habe eine Situation anzunehmen, die nicht so erfreulich ist", sagt Werder-Coach Thomas Schaaf über den Weggang von Manager Klaus Allofs

Werder gegen die Fortuna: Ohne Allofs, gegen Meier

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München - Bei Werder Bremen beginnt eine neue Zeitrechnung. Nach dem Wechsel von Sportdirektor Klaus Allofs nach Wolfsburg muss sich Trainer Thomas Schaaf auf eine neue Situation einstellen. "Klaus wollte einen neuen Weg gehen und das ist okay. Im Fußball gibt es immer wieder Veränderungen. Und jetzt gibt es Änderungen bei Werder", sagt Schaaf. Am Sonntag geht es für sein Team gegen Fortuna Düsseldorf - drei Punkte wären die beste Medizin, um die negativen Trennungsgedanken zu vertreiben (Sonntag, ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

Rückkehr von Norbert Meier

Nach 13 Jahren trennt sich das Werder-Erfolgsgespann Allofs/Schaaf. "Es ist normal, dass das keine Woche wie jede andere war", sagte der Werder-Trainer Schaaf im Vorfeld der Partie gegen den Aufsteiger: "Deshalb ist es vielleicht ganz gut, dass wir erst am Sonntag spielen."

Nach dem 1:2 auf Schalke haben die Norddeutschen sportlich etwas gutzumachen. Mit 14 Punkten steht Bremen auf Rang 9 der Tabelle. Gerade die Heimbilanz (drei Siege, ein Remis, eine Niederlage) macht aber Mut. Die letzten beiden Heimspiele wurde gewonnen. Trotz der Niederlage in Gelsenkirchen präsentierten sich die Grün-Weißen eine Halbzeit lang überlegen, weshalb Schaaf wohl keine großen Änderungen vornehmen wird. Einzig Sebastian Prödl könnte statt Assani Lukimya in die Innenverteidigung rücken.



Ganz andere Sorgen haben die Düsseldorfer. Seit dem fünften Spieltag wartet der Aufsteiger auf einen Sieg, vier der letzten fünf Spiele haben die Fortunen gar verloren. Zu Saisonbeginn war die Elf von Trainer Norbert Meier noch das Bollwerk der Liga, danach rutschte sie nach und nach auf Rang 14 ab. Nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim hoffen die Fans aber auf einen Dreier an der Weser. Gerade auswärts hat die Elf in der laufenden Spielzeit mit zwei Siegen und einem Remis gar nicht schlecht angestellt, weist sogar ein positives Torverhältnis auf (6:4).

Mit Dani Schahin, Oliver Fink und Stelios Malezas fehlen Norbert Meier bei der Rückkehr an seine einstige Wirkungsstätte (242 Bundesliga-Spiele für Bremen) gleich drei Leistungsträger. Umso wichtiger wird es in Bremen sein, bei Fehlern des Gegners hellwach zu sein: "Wir müssen Schwächephasen des Gegners auch mal besser ausnutzen", fordert Meier. "Wichtig ist, dass wir immer den Kopf oben behalten." Wer für die Tore sorgen soll, lässt Meier noch offen. Die zuletzt angeschlagenen Nando Rafael und Stefan Reisinger sind wieder fit. Aber: "Auch Ken Ilsö und Robbie Kruse haben gegen Hoffenheim sehr gut harmoniert", ergänzte Meier und lässt sich nicht in die Karten schauen, welchem Offensivpersonal er am Sonntag ins Rennen schicken wird.




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