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BVB-Keeper Roman Weidenfeller durfte sich in der Hinrunde über mehrere Highlights freuen. Neben dem Derbysieg wurde er erstmals für die DFB-Auswahl nominiert
BVB-Keeper Roman Weidenfeller durfte sich in der Hinrunde über mehrere Highlights freuen. Neben dem Derbysieg wurde er erstmals für die DFB-Auswahl nominiert

Weidenfeller ist der "Torwart der Hinrunde"

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München - Diese Hinrunde wird Roman Weidenfeller nicht so schnell vergessen. Der BVB-Keeper zeigte in der abgelaufenen Halbserie eine gewohnt starke Leistung und wurde dafür gut anderthalb Monate vor der Winterpause mit der Nominierung für die DFB-Auswahl belohnt. Auch die bundesliga-de-User honorierten seine Paraden und wählten den Schwarz-Gelben mit 32 Prozent zum "Torwart der Hinrunde".

Neuer hält neun Mal die Null

Seit Jahren überzeugt Weidenfeller mit konstant guten Leistungen. Auch in der ersten Hälfte der aktuellen Spielzeit zeichnete sich der Dortmunder Schlussmann mehrmals aus, auch wenn er nicht alle Partien absolvierte. Am 1. Spieltag fehlte der 33-Jährige wegen einer Rot-Sperre aus der letzten Saison, am 15. Spieltag verordnete Coach Jürgen Klopp ihm eine Verschnaufpause.

Nach Meinung von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke spiele Weidenfeller "lange Zeit auf ganz hohem Niveau". Für den Torwart selbst wurde mit dem Adler auf der Brust ein "Traum wahr". Einen Bankplatz hatte der ehemalige FCK-Akteur dabei sogar nicht zu befürchten. Beim Testspiel gegen England feierte der Weidenfeller im legendären Wembley prompt sein Länderspieldebüt. Er hielt die Null, die DFB-Auswahl gewann mit 1:0.

Auf Platz 2 des Votings landete mit 22 Prozent Bayern-Keeper Manuel Neuer. Die deutsche Nummer eins war in den ersten 16 Partien fester Bestandteil der besten Bundesliga-Defensive. Nur acht Mal musste der gebürtige Gelsenkirchener hinter sich greifen - das schaffte kein anderer Schlussmann. In neun Partien hielt Neuer die Null.  Auch dank ihm stehen die Bayern mal wieder an der Spitze der Tabelle.

Ter Stegen weckt Interesse

Ebenfalls aufs Treppchen schaffte es Mönchengladbachs Marc-Andre ter Stegen (20 Prozent). Der 21-Jährige zeigte sich gewohnt sicher und trug zur stabilen Fohlen-Defensive maßgeblich bei. Das lässt auch im Ausland aufhorchen. Einem möglichen Wechsel sieht Max Eberl gelassen entgegen. "Sollte Marc uns verlassen wollen, dann ist das ein Vorgang, wie er nun einmal immer wieder vorkommt im Profi-Fußball", sagte Gladbachs Manager gegenüber bundesliga.de. (zum Interview)

Den 4. Platz belegte mit elf Prozent der abgegebenen Stimmen Bernd Leno. Der Leverkusener bestach durch Reaktionsschnelligkeit und starke Reflexen. Vor allem das 0:0-Remis gegen den Spitzenreiter FC Bayern ist dem Bayer-Schlussmann größtenteils zuzuschreiben. Zwölf Prozent der Stimmen erhielten andere Keeper.  Für Hannovers Ron-Robert Zieler stimmten drei Prozent der User.