Mönchengladbachs Torfabrik gastiert beim HSV

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Köln - Das Offensivspiel von Borussia Mönchengladbach hat unter Andre Schubert historische Dimensionen erreicht. 40 Treffer übertrafen die Fohlen zu diesem Zeitpunkt zuletzt in der Spielzeit 1994/95. Kann der Hamburger SV Stindl und Co. stoppen? Die Vorschau:

Voraussichtliche Aufstellungen:

Hamburger SV: Adler - Ostrzolek, Cleber, Spahic, Diekmeier - Kacar, Holtby - Drmic, Hunt, Müller - Lasogga

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Wendt, Hinteregger, Christensen, Elvedi - Johnson, Dahoud, Nordtveit, Hazard - Raffael, Stindl

    Der HSV ist nun seit sechs Spielen sieglos und holte aus diesen Partien nur zwei Punkte.

    Granit Xhaka kehrt nach seiner Sperre zurück und sollte aus Borussen-Sicht wieder die Kapitäns-Binde überstreifen: Wenn er in dieser Saison als Spielführer auflief, holte der VfL im Schnitt über zwei Punkte pro Spiel. Mit einem anderen Kapitän liegt die Quote unter einem Zähler.

    Der HSV muss hingegen auf seinen Kapitän verzichten, Johan Djourou sitzt erstmals in seiner Bundesliga-Karriere eine Gelbsperre ab.

    Hamburg siegte im Hinspiel in Mönchengladbach. Letztmals gewann der HSV in der Spielzeit 1995/96 beide Partien gegen die Borussia.

    Bei der 0:3-Niederlage im Hinspiel saß Lucien Favre das letzte Mal in einer Heimpartie auf der Borussen-Bank und der HSV feierte seinen höchsten Saisonsieg.

    Zu Hause gewann der Bundesliga-Dino nur eines der letzten sechs Duelle gegen die Fohlen (im Februar 2013 mit 1:0).

    Coach Bruno Labbadia gewann mit seinen Mannschaften die letzten drei Duelle gegen die Borussia.

    Josip Drmic spielte bis Ende Januar noch für Mönchengladbach, erzielte in 13 Saisoneinsätzen für den VfL aber nur ein Tor.

    Aaron Hunt schoss einst seine ersten beiden Bundesliga-Tore gegen die Borussen. Im Hinspiel gab er dann sein Debüt im HSV-Trikot.

Alle Vorschauen des Spieltags in der Übersicht