Schafft es der "Club" den Fluch zu brechen?

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Der HSV ist gegen Nürnberg zu Hause seit elf Spielen ungeschlagen und feierte neun Siege. Wenn die Hamburger in ihren Heimspielen gegen den "Club" in Führung gingen (19 Mal) verloren sie anschließend nie.

    Der HSV spielte 2011/12 die schlechteste Saison seiner Bundesliga-Geschichte (36 Punkte, Rang 15).

    In den vergangenen fünf Spielzeiten ging es für den HSV in der Abschlusstabelle immer weiter nach unten (Platz 4, 5, 7, 8 und 15)

    Nürnberg gewann in seinen 30 Bundesliga-Jahren nur sieben Mal das Auftaktspiel.

    Zum siebten Mal in Folge sitzt beim HSV zum Saisonstart ein anderer Trainer auf der Bank - nach Doll, Stevens, Jol, Labbadia, Veh und Oenning nun Thorsten Fink.

    Fast die Hälfte aller HSV-Spiele unter Thorsten Fink endete remis (elf von 25).

    Der HSV gewann in der vergangenen Saison ganze drei Heimspiele - darunter das gegen Nürnberg (2:0 am 4. Dezember 2011).

    Nürnberg gewann zuletzt vor 20 Jahren ein Auswärtsspiel beim HSV (am 25. August 1992 durch ein Tor von Christian Wück mit 1:0).

    Der Club war in der Vorsaison das laufstärkste Team der Bundesliga (im Schnitt 119,9 km pro Spiel), der HSV das laufschwächste (111,1 km).

    Die 35 Tore 2011/12 waren die zweitschlechteste Ausbeute in Hamburgs Bundesliga-Geschichte - und mit Guerrero und Petric gingen die beiden besten Stürmer.

    Der zum FC Fulham gewechselte Mladen Petric war in den vergangenen vier Spielzeiten jeweils bester Torschütze des HSV.