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Jefferson Farfan (l. mit Rafinha) feierte sein Bundesliga-Debüt
Jefferson Farfan (l. mit Rafinha) feierte sein Bundesliga-Debüt

Von Debüts und Comebacks

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bundesliga.de präsentiert die Splitter zum 4. Spieltag.

TORE: In den acht Begegnungen des 4. Spieltags der Fußball-Bundesliga wurden 29 Treffer erzielt - im Schnitt fielen 3, 63 Tore pro Spiel. Doppelt in die Torjägerliste trugen sich Luca Toni von Bayern München und der Dortmunder Alexander Frei ein. Der Schweizer absolvierte sein erstes Spiel für die Borussia seit seiner Knieverletzung, welche er sich beim Eröffnungsspiel der EURO gegen Tschechien zuzog. Auch die Hannoveraner Szabolcs Huszti und Jan Schlaudraff trafen gleich zweimal. In der Torjägerliste führen weiterhin Bielefelds Artur Wichniarek und Vedad Ibisevic von Aufsteiger 1899 Hoffenheim gemeinsam mit vier Treffern.

ELFMETER: Am 4. Spieltag kam es fünfmal zum Duell Elfmerschütze gegen Torhüter. Während die Handelfmeter im Derby vom Schalker Jefferson Farfan und vom Dortmunder Alexander Frei verwandelt wurden, schoss Berlins Marko Pantelic neben das Tor. Kurios dabei war, dass Pantelic nicht schiessen sollte, weil er schon die letzten drei Elfmeter vergeben hatte. Szabolcs Huszti von Hannover 96 vergab gegen den Gladbacher Christofer Heimeroth. Den Torhüter der "Fohlen" bezwang später aber dann noch Mikael Forssell zum 5:1-Endstand. Das Duell Schütze gegen Torwart steht in dieser Saison damit bei 10:3.

PLATZVERWEIS: Im 132. Revierderby zwischen Dortmund und Schalke beendeten die "Königsblauen" das Spiel nur zu neunt. Die Nationalspieler Christian Pander und Fabian Ernst wurden von Schiedsrichter Lutz Wagner vorzeitig zum Duschen geschickt. Pander sah wegen wiederholten Foulspiels in der 73. Minute die Ampelkarte, Ernst sah sogar "Rot" wegen groben Foulspiels in der 78. Minute. Leverkusens Manuel Friedrich musste schon in der ersten Halbzeit vom Platz. Schiedsrichter Helmut Fleischer zog in der 40. Minute die Gelb-Rote Karte.

TORBILANZ: Bayerns Lukas Podolski absolvierte im Spiel bei seinem Ex-Club 1. FC Köln sein 51. Bundesliga-Spiel für den Rekordmeister. Exakt bei dieser Marke endete das Engagement des Nationalspielers in der Domstadt. Während er in Köln 22 Tore in der höchsten deutschen Spielklasse erzielen konnte, brachte "Prinz Poldi" es als Münchner nur auf die Hälfte.

DEBÜT UND COMEBACK: Jefferson Farfan feierte bei seinem Comeback für Schalke nach seiner Verletzung im Pokalspiel gleichzeitig auch sein Bundesligadebüt. Der peruanische Nationalspieler erzielte in seinem ersten Revierderby gleich das zwischenzeitliche 1:0 per Handelfmeter. Sein Stürmerkollege auf der Gegenseite, Alexander Frei, war nach langer Verletzung bei seinem Comeback doppelt erfolgreich. Ebenfalls ein Tordebüt und gleichzeitig -comeback feierte der Finne Mikael Forssell. Der Torjäger traf erstmals für seinen neuen Arbeitgeber Hannover 96 und trug sich damit erstmals seit dem 24. Mai 2003, als er noch für Borussia Mönchengladbach auf Torejagd ging, wieder in die Torschützenliste ein.

BELIEBTE REISE: Gerne fahren die Bayern nach Köln. Im RheinEnergieStadion feierten die Münchner seit 1996 sieben Siege in sieben Spielen. Der letzte Sieg der Kölner stammt aus der Saison 1994/95. Am 1. April schossen Pablo Thiam und Toni Polster (2) die Kölner zum 3:1 Sieg - für die Bayern war Markus Babbel erfolgreich gewesen.

SERIEN: Gerne fahren die Bayern nach Köln. In der WM-Arena bzw. im Müngersdorfer Stadion feierten die Münchner seit 1996 sieben Siege in sieben Spielen. Der letzte Sieg der Kölner stammt aus der Saison 1994/95. Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 1999 stoppte Bremen am vierten Spieltag seine Negativ-Serie mit einem 3:0 gegen Cottbus. Die Lausitzer dagegen haben noch keinen Sieg auf dem Konto. Dortmund und Schalke bleiben nach dem Remis weiterhin mit je zwei Siegen und Unentschieden ungeschlagen. Hamburg holte 10 Punkte aus den ersten vier Saisonspielen. Hoffenheim teilte erstmals in Liga 1 die Punkte und blieb dabei auch erstmals torlos. Wolfsburg bleibt saisonübergreifend nun neunmal ohne Niederlage und stellte damit den Vereinsrekord ein. Für Bielefeld bedeuten die zwei Punkte aus den ersten vier Spielen den schlechtesten Saisonstart in Liga eins seit 24 Jahren.